Sonntag, 3. November 2019

Anstrengende Überfahrt, viel Wasser und ein Mammut

Heute geht es um 6 Uhr aus dem Dach in die Natur. Wieder gut 20 Grad und ein offener Himmel. Noch den Leberwurstbaum mit Früchten und Blüten einfangen und dann geht es um 7:30 Uhr los.




Die erste Strecke ist wieder anstrengend. Nur auch hier, eine erstmals gefahrene Strecke ist meistens schwieriger als bei einer Wiederholung. Und so ist es heute auch. Die Streckenbeschaffenheit zwischen Linyanti und Savuti ist teilweise eine heftige Herausforderung, dennoch machbar.






Vom wirklich heftigen Tiefsand habe ich keine Bilder, brauchte beide Hände am Lenkrad oder an der Schaltung. Ankunft Savuti um kurz vor 9 Uhr, eine ganz gute Zeit für diese knapp 40 Kilometer. Ein kurzes Frühstück und dann knapp 30 Minuten später weiter in Richtung Mababe Gate. Im Umfeld vom Gate hat es am, gestrigen Tag massiv Regen gegeben. Dazu wohl noch der Regen von vor 2 Tagen, bedeutete, sehr viel Wasser auf der Strecke.





Und dann um kurz vor 12 Uhr, tauchte auf der linken Seite ein wahrhaftiges Mammut auf.














Weitere Eindrücke von der Strecke, Elefanten, eine Hyäne und eben sehr sehr viel Wasser, wo sonst kein Wasser ist.














Um 13 Uhr erreiche ich endlich das Mababe Gate. Hier bekomme ich den Grund genannt, warum es so viel Wasser auf der Strecke gab. Das waren fast 4 Stunden für knapp 60 Kilometer - wow. Kurzer Stop und weiter zum Tagesziel.








Gegen 15 Uhr erreiche ich die Mbudi Campsite am Khwai. Eine ganz neue Campsite, seit ca. 1 Jahr geöffnet. Ca. 10 Campsites die sich alle am Wasserlauf befinden. Zentrale Ablutions, die ich komplett vergessen habe, zu fotografieren. An der Campsite selbst ist nichts, kein Wasser, kein Strom, macht aber nichts. Ich richte mich ein und bereite langsam das Abendessen vor. Heute will ich mal selbst zubereiteten Kürbis probieren.

Ich nehme das Ergebnis mal vorweg. Zu viel brauner Zucker ist dann doch zu süsssssssssssss für Kürbis, dennoch ist der Weg der Zubereitung nun klar. Ich werde es wieder probieren. Noch den Sundowner genießen und gegen 21 Uhr ins Bett.





Höchsttemperatur: 34 Grad
Tageskilometer: 129

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