Sonntag, 5. November 2017

Reiseabbruch ...

Hallo,

wie schon in einer E-Mail mitgeteilt, mussten wir die Reise abbrechen. Daher erfolgt hier aktuell nichts aus Namibia ...

Sonntag, 22. Oktober 2017

... es geht wieder looooooooooooooooooooooooooos - in den Norden von ...

Namibia

Die Vorbereitungen sind so gut wie abgeschlossen. Dieses Mal nicht alleine, Marianne und ich haben uns nach wenig Diskussion darauf verständigt, diese Reise gemeinsam angehen zu wollen. Angestrebter Bereich ist der Norden von Namibia und auch hier mit gaaaaanz viel Ruhe und Zeit. Unterstützung für das Village auf Mount Etjo und für Divundu werden an Bord sein.

Tägliche Updates zum Reiseverlauf mit Eindrücken, Informationen und vor allem Bildern ... - vielleicht. Hängt auch ein wenig vom Empfang, Internet, Zeit und Lust ab - es  ist Urlauuuuuuuub.

Abflug ist am Donnerstag, dem 02.11.2017
Rückkehr ist am Freitag, dem 24.11.2017



Was ist geplant?
Besuch beim neuen Unterstützungsprojekt im Village bei der Lodge Mount Etjo
Namibia (der Norden, primär Caprivi)

Bis demnächst in diesem Blog ...

Samstag, 24. Juni 2017

Zusammenfassung und Highlights - Namibia im Juni 2017

Hier eine Zusammenfassung von schönen Momenten, Ereignissen, Erlebnissen, etc.

Länder, die bereist wurden: Namibia


Gefahrene Kilometer: 3.601 km

Bestes WLAN: Daan Viljoen

Bestes Datennetz: Daan Viljoen

Beste Übernachtung (schlafen) im Haus: Mount Etjo Safari Lodge


Beste Übernachtung (schlafen) im Dachzelt: Koiimasis


Bester Game Driver: Eddie - Mount Etjo Safari Lodge


Süßester Eindruck - Epiphany Kindergarden


Schönster Sonnenaufgang: Red Dune Camp


Schönster Sonnenuntergang: Quivertree Forrest


Schönste Lappa: Mount Etjo Safari Lodge



Kälteste Nacht: Sun Karros - Daan Viljoen (1 Grad)


Speziellster Badesee: Dead See zwischen Hentjies Bay und Cape Cross


Mein Moment: Epiphany Kindergarten - neues Spielzeug



Neuer Geheimtipp: Koiimasis und Spitzkoppe

Gefährlichster Moment: Schienenüberquerung


Erste Brotzeit in Namibia


Tierischster Moment: "Wilde" auf Hammerstein




Putzigstes Tier: Dassie


Bösestes Tier: Oryx auf Hammerstein


Neues Lieblingsbüro: Spitzkoppe


Bestes selbst gebratenes Essen: Oryx mit Kartoffelsalat


Bestes Restaurant-Essen: Thunfisch-Steak im Kükis Pub in Swakopmund


Urlaubseis: Death by Chocolate


Beste Frühstücksumgebung: Red Dune Camp


Bester Nachtisch: Megadings mit Vanille-Eis - Erindi


Nicht optimalste Speise: Bratwurst mit Kartoffelsalat in Betta


Neues Getränk: Vasie se Pitte


Einsamster Moment: Horseshoe Camp am Fish River Canyon


Merkwürdigste Pflanze: Felsenbäumchen Spitzkoppe


Heftigster Pass: Spreetshoogte Pass


Beste WC-Außenanlage: Red Dune Camp


Beste integrierte WC-Anlage: Koiimasis


Tipp für Übernachtung Camping: Spitzkoppe / Koiimasis

Tolle Strecke zum Fahren: Von Erindi Richtung Kalkfeld

Erkenntnisse: Auf Gas kochen klappt weiterhin super - nix auf Kohle warten

Bitterste Erkenntnis: Es gibt ganz offensichtlich kein TUC Bacon mehr

Beste neue Erkenntnis: Eigenes gutes Kissen (Danke Bianca)


Einkaufen: In Swakopmund gibt es auch eine Metro und den Food Lovers Market - Und Food Lovers Market in Windhoek bei der Metro für Game


Sinnvolle Zugaben im Flieger: Qatar Airways - Piyama

MTC-Netz: Im "Netzmodus" nicht immer pauschal auf LTE/3G/2G (automatisch verbinden) stehen lassen, sondern auch lieber mal nur auf 3G/2G (automatisch verbinden) stellen, weil es dann manchmal den besseren Empfang oder überhaupt Empfang gibt. LTE hatte ich hier gar nicht am Start, aber am Beispiel Erindi: Mit LTE-Einstellung gab es ein schwaches E-Signal, mit 3G sogar ein H+.


Bis demnächst ...

Donnerstag, 22. Juni 2017

Von Doha nach Frankfurt und dann "wenn ich schon mal mit dem Zug fahre" ...

Um 1 Uhr beginnt das Boarding. Ein Pärchen, muss sich wohl erst spät für diesen Flug entschieden haben, würde getrennt sitzen und fragt mich, ob ich meinen Fensterplatz mit einem Mittelgangplatz tauschen würde. Erst wollte ich nicht, habe es dann aber doch gemacht. War dann auch gut, weil der Platz neben mir, obwohl laut Auskunft Purser vergeben war, aber die Dame ist dann einfach nicht gekommen. Um kurz vor 2 sind wir dann fast pünktlich gestartet, geplant war 1:30 Uhr. Die Flugzeit für die knapp 4.600 km von Doha nach Frankfurt wurde mit 6 Stunden angegeben. Ich meldete mich von allen Annehmlichkeiten ab und legte mich in mein Schlafbett.

Es war dann wie immer etwas zwischen schlafen und ruhen und gegen 6 Uhr, deutscher Zeit, also -1 Stunde zu Katar, bin ich dann aus meinem Bettchen gekrochen. Ich bekam auf Wunsch nur einen Tee und einen Orangensaft und um 5 Minuten vor 7 dann die Landung in Frankfurt. Obwohl wir dann mindestens 20 Minuten noch auf dem Flughafengelände rum gefahren sind, war ich dann bereits um 7:27 Uhr am Gepäckband mit der Nummer 20. 4 Minuten später hatte ich beide Taschen und nur weitere 4 Minuten später kam auch das Sperrgepäck am Band 22 an - wow - das nenne ich schnell.

Jetzt noch irgendwie am Zoll vorbei, hatte ja schon einiges an Gepäck dabei und auch evtl. etwas Auffälliges. Spontan entschied ich mich, direkt vor der Zollkontrolle anzuhalten und etwas auf meinem SmartPhone rum zu drücken. Bin dann mit einem Grinsen im Gesicht an den Zöllnern vorbei und wurde auch nicht angehalten.


Nächster wichtiger Schritt war die Umbuchung meines reservierten Sitzplatzes zu erwirken. In Doha hatte ich schon geschaut, welche Züge passen würden und ob noch Plätze frei sind. Der freundliche Schalterangestellte der DB übernahm diesen Vorgang und buchte mir einen Expressplatz, da der Zug schon unterwegs sei und er an die Tischplätze nicht mehr ran käme. Alles gut. Ich hatte also noch eine gute Stunde Zeit, also erst einmal ein einfaches Frühstück.


Heiße Schokolade und einen Laugenbrezel mit Sonnenblumenkernen. Die Hauptaufgabe war ab jetzt, die richtigen Wege, vor allem mit Fahrstühlen, zu finden, die mit dem Wagen zu befahren waren und das bis zum Bahnsteig. Und ich nehme es vorweg, es klappt in Frankfurt. Man kommt von der Gepäckausgabe bis zum Bahnsteig mit dem Gepäckwagen - gar kein Problem.



Und so geschah es dann auch. Bereits und zur Sicherheit war ich dann schon so um 8:20 Uhr auf meinem Bahnsteig. Kurz informiert wo denn wohl mein Wagen ungefähr halten würde und dann hieß es warten. Der Zug kam mit nur 5 Minuten Verspätung. Taschen und Sperrgepäck eingeladen und verstaut und endlich mal wieder mit der Bahn fahren. Bei diesem Zuge musste ich nicht mehr in Frankfurt umsteigen - dieser würde direkt bis nach Hamburg fahren. Ich las Zeitung und hörte Musik, bis wir dann in Lüneburg um 12:20 unerwartet gehalten haben.

Durch das Unwetter sei es kurz vor Lüneburg zu einem Oberleitungsschaden gekommen und die Techniker würden bald damit beginnen, den Baum von den Schienen zu räumen und die Leitung zu reparieren. Die Verzögerung wird mit ca. 40 Minuten angegeben - aber ich halte dies für sehr optimistisch - ertönte es vom Zugführer aus den Lautsprechern.

Marianne wollte mich vom Hauptbahnhof abholen und war auch schon dort, geplant war die Ankunft dort um 12:35 Uhr. Nach einem kurzen Austausch bot sie dann an, mich aus Lüneburg zu holen, da es hier nicht nach einer schnellen Lösung aussah. Inzwischen war es kurz nach 13 Uhr. Ich war schon länger im Bahnhofsgebäude und mehr und mehr Reisende stiegen aus den Zügen aus. Ersatzverkehr, in Form von Bussen, sammelte die Gestrandeten ein und fuhr diese nach Hamburg-Harburg. Die Taxen waren längst Mangelware und mehr und mehr Privatwagen trafen ein und luden Menschen ein.

Um zwanzig vor zwei kam dann Marianne an. Eingeladen und Abmarsch, ich durfte fahren - tatsächlich überhaupt kein Problem sich auf den Rechtsverkehr nach 3 Wochen Afrika einzustellen. OK, einmal den Scheibenwischer erwischt, anstelle des Blinkers. halte ich noch für OK. Nach einer guten Stunde waren wir in Schnelsen bei meiner Werkstatt, damit ich meinen Wagen abholen konnte. Daaaaaaaaaaaaanke für die Abholung - wäre dort, gerade mit meinem ganzen Gepäck nur schwer weggekommen. Tja, wenn ich schon mal die Bahn als Transportmittel wähle.

Auf dem Weg nach Hause noch kurz bei Markant vorbeigeschaut um den Kühlschrank etwas zu befüllen. Kurz vor 17 Uhr war ich dann zuhause und beende hiermit meinen Blog zur Reise. Updates erfolgen noch in Form einer Highlights-Zusammenfassung.

Ergänzungen:

Wie ich dann später der Presse entnahm, war die Bahnstrecke von Hannover nach Hamburg noch bis zum nächsten Morgen gesperrt ...

Rückmeldung von Savanna: Der vordere rechte Reifen, der mit dem möglichen schleichenden Plattfuß, ist in Ordnung, also nicht kaputt. Damit erhärtet sich meine Vermutung, dass sich die Zimbabwer für mein Hupkonzert am Morgen, mit dem Ablassen der Luft aus dem Reifen, erkenntlich gezeigt haben.

Bis zum nächsten Mal ...

Mittwoch, 21. Juni 2017

Wieder nach Hause - Rückreise über Doha

Um 5:45 Uhr stehe ich auf. Uuuuups, wieder sehr kalt hier, dieses Mal schafft es das Thermometer nur auf 1 Grad, brrrrr. Schnell packe ich die Sachen zusammen und mache Fotos, von den Dingen die hier bei Bianca bleiben. Bringe diese dann gegen 6 Uhr zum Auto und hole die Lebensmittel aus dem Kühlschrank, die ich jetzt ja verpacken muss. Dabei muss ich auch den Wagen öffnen und wieder schließen. Leider hupt der Wagen beim Verriegeln immer, was mir natürlich für die 4 Zimbabwer, die ich gestern kurz kennengelernt hatte, leid tut, da sie die 8 und 9 haben, direkt oberhalb vom Auto.

Diesen Vorgang wiederhole ich noch zweimal bis ich dann alles hin und her geräumt habe. Jetzt noch duschen und die restlichen Sachen zum Auto und Abmarsch. Als ich beim Auto ankam, alles verstaut hatte und gerade starten wollte, ging ich wie immer nochmals ums Auto, um alles soweit möglich zu prüfen, dabei fiel mir der vordere rechte Reifen auf. Der hatte nicht mehr so viel Luft, wie normal und ich war mir sicher, der sah auch um 6 Uhr noch anders aus - dazu später sicherlich mehr.


OK, fast platter Reifen, vermutlich schleichender Plattfuß - Ruhe bewahren - Reifenwechsel ist nicht drin. Also den Kompressor angeschlossen und ordentlich nachgefüllt. Ich konnte keinerlei zischen hören, also sollte es klappen bis Savanna, sind ja nur knapp 20 km. Also nach vorne zur Rezeption, check-out und zahlen. Inzwischen ist es viertel nach sieben und nur 7 Minuten später passiere ich das Gate. Am Abzweig zur Hauptstraße kontrolliere ich den Reifen, sieht gut aus. Also vorsichtig nach Windhoek. Impressionen und der Verkehr nimmt zu.








Zehn vor acht komme ich bei Savanna an, schaue mir natürlich sofort den Reifen an. Sieht genau so aus, wie nach dem Befüllen vorhin - hmmmm. Egal, also weiter. Val, Bianca, Marc und Rene alle schon im Office. Ich kläre zunächst meine Punkte mit Bianca und gehe dann mit Marc zum Auto, ausladen, umpacken, etc. Da der Drohnen-Einsatz wieder nicht so ergiebig war und ich von Rene weiß, dass er sich auch damit beschäftigt, biete ich ihm das Teil an. Einigung, das Teil bleibt hier, entweder wir einigen uns oder ich muss es dann nicht hin und her transportieren. Gute Entscheidung, spart ca. 3 kg - sollte sich noch positiv rächen. Wir tauschen uns noch über weitere Aktivitäten aus und dann starte ich um kurz nach neun mit Samuel Richtung Airport.


Tja, dieser Erwerb sollte mir dann noch zum Verhängnis werden, aber ich wollte (sollte) es ja unbedingt mitnehmen. Ich hatte gehofft, es als Handgepäck durchzubekommen. 40 kg in den beiden Taschen hatte ich ungefähr und 15 kg Handgepäck hätte geklappt. Hier wollte dann aber die wirklich verständige Abfertigungsangestellte nicht ganz mitspielen. Das ist jetzt Sperrgepäck und ich solle bitte 5 kg ins Handgepäck aus den Taschen überführen. Nix Verhandlungsmasse und vom Zuzahlen riet sie mir auch hinter vorgehaltener Hand ab, kostet mind. 50 US$ pro Kilogramm - uuups. Ich also los in einen Flughafenshop (super) und den günstigsten Rucksack gekauft - 450 N$. Entsprechend umgefüllt und zurück auf die Waage - juppp - kann losgehen.

Dann gleich durch die Kontrolle, wie immer ohne jede Nachfrage oder Probleme und rein in die neue Lounge, allerdings nur auf einen Drink, der Flug wurde schon aufgerufen. Um 11 Uhr sitze ich bereits auf meinem Platz. Auch eine A330 aber eine andere Ausstattung, viel mehr Platz - super. Habe 1A und B für mich - so kann es laufen. Super finde ich die Fußgängerampel auf dem Rollfeld. Der Qatar-Flieger und mein Sitz.








Nebenan die Konkurrenz und dann geht es los - knapp 9:30 Stunden werden für die erste Etappe bis Doha aufgerufen. Start ist um 11:38 Uhr - warum eigentlich? Auf meinem Ticket, gekauft Anfang Februar, stand doch 13 Uhr Abflug. Natürlich gibt es keine Informationen, nur Änderungen im Flugplan. Aber ich vermute mal stark, dass diese Veränderung daran liegt, dass nach dem "angeblichen" Cyberangriff auf Katar, das Überflugrecht über Saudi-Arabien ausgesetzt wurde. Dadurch müssen die Flieger, die aus Richtung südlichem Afrika kommen, schon einen kleinen Umweg in Kauf nehmen.






Da ich nicht schlafen kann / will und mich auch keiner der angebotenen Filme aktuell interessiert, entscheide ich mich die Zeit zu nutzen und die fehlenden Tage für den Blog vorzuschreiben, vielleicht kann ich diese dann später auch schon Live stellen. Ab 13 Uhr wird dann das Dinner serviert.




Am interessantesten war natürlich der Nachtisch und auch äußerst lecker. Da ich 1 A und B für mich in Anspruch nehmen konnte, wurde das Essen auf 1A präsentiert, während ich auf 1B weiter schrieb und parallel gespeist habe, so kam ich sehr gut voran. Als ich den ersten Tag soweit vorbereitet hatte, habe ich die 15 Minuten for free WiFi ausprobiert. Und es klappte erstaunlich gut. Sehr sehr gute Geschwindigkeit in einem Flieger, aber die 10 MB waren schnell verbraucht. Also klare und schnelle Entscheidung, ich musste eine Freischaltung für die restliche Flugzeit kaufen.

Gesagt, getan. Wollte, weil sehr einfach, mit PayPal bezahlen, nur als dann eine Bestätigungs-SMS geschickt werden sollte (sehr schlaue Idee), musste ich abbrechen. Also doch mit Kreditkarte. Dies klappte dann aber reibungslos und ich war Online. Habe dann auch die fehlenden Tage nachgetragen, Bilder hochgeladen und war nach wenigen Stunden up-to-date mit dem Blog - ein gutes Gefühl.

Zeitunterschied zwischen Namibia und Katar sind 2 Stunden. Uhr also angepasst und dann kam es nach 9:48 Stunden Flugzeit um 23:25 Uhr zur Landung in Doha bei nur 35 Grad Außentemperatur. Gut das der gesamte Innenbereich sehr gut klimatisiert ist. Leider kamen wir an einem der "letzten" Gates an, so war der Fußweg in den Einkaufs- und Loungebereich schon recht weit. Security und Einkauf war dann aber auch schnell erledigt, so dass ich um kurz vor Mitternacht wieder bei der schon bekannten Lounge aufgeschlagen bin.