Samstag, 29. Februar 2020

Namibia ist grün, feuchte Überfahrt und alles nass in Etosha



Es hat die Nacht noch etwas weiter geregnet und als ich aufstehe, ist der Himmel wieder bewölkt. Nur 17 Grad sind dann auch nicht sooooo warm. Ich packe meine Taschen um und belade den Wagen entsprechend. Ich habe den selben vom Oktober bekommen, den kenne ich also schon sehr gut.



Ich checke aus und auf dem Weg weg von der Rezeption, entdecke ich mein erstes Wildtier. Um 9 Uhr nehme ich ein kurzes Frühstück ein, rüber zum Tanken zur Shell, ist direkt gegenüber vom Arebbusch und dann mache ich mich auf den Weg.



Es ist sehr nass, es regnet immer wieder - Namibia ist grüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüün.











Um kurz nach 11 Uhr stoppe ich an einem Rastplatz. Richtig drauf fahren fällt aus, weil zu heftige Pfütze, daher halte ich auf dem Teer kurz an.




Um kurz nach 12 Uhr treffe ich in Otjiwarongo ein. Ich fahre zum Hostel und gebe meine Drohne zur Aufbewahrung bei Adelheid ab. Habe keine Lust auf den Ein- und Ausreiseprozess im Etosha und einsetzen kann ich sie dort dann ohnehin nicht. Noch kurz finales Shoppen beim SuperSpar und weiter in Richtung Etosha.









Um 14:45 Uhr erreiche ich das Anderson Gate. Formulare brav ausgefüllt und rein in den Park. Inzwischen hat das Thermometer immerhin die 25 Grad Marke erreicht - fühlt sich sehr gut an. Auch Etosha ist sehr grün.






In Okaukuejo angekommen, upgrade ich von der Campsite in ein Waterhole Bush Chalet - da weitere heftige Regenschauer für den Nachmittag und den Abend angesagt sind.







Ein Blick auf die HiergibtesimmerTierePostkarte-Wasserstelle, zeigt viel Wasser, viel grün, dennoch keine Tiere.


Ich treffe auf Anja, die hier irgendwie festhängt. Halali weit weg, die Pad in keinem guten Zustand und der Wagen ist aktuell auch nicht in bester Kondition. Sie hat auf Okaukuejo umgebucht und hat nun Unterstützung. Der Game Drive verläuft weitestgehend ohne Ablenkung durch Tiere. Wasser von oben und einfach überall bestimmen das Thema.






Auf dem vermeintlichen Rückweg von einem Loop kommt ein VW-Bus rückwärts den Weg entlang. Stoppt und es gibt einen kurzen Austausch. Er würde hier nicht weiterkommen und fragt, wie der andere Weg sei. Ich erkläre ähnlich wie das, was wir hier sehen und es wäre kein Problem. Der Fahrer meinte, ok, aber dieser Weg würde noch viel schlimmer werden. Ich wollte es versuchen und er folgte.








Einige Hundert Meter später wird klar, wovor er Respekt hatte. Sehr sehr viel Wasser und etwas tiefer rein, war deutliche Bewegung des Wassers zu erkennen. Da Herausforderungen nicht notwendig waren, war schnell klar, auch umdrehen und den bekannten Weg wieder zurück.









Einige Tiere waren doch zu sehen. Im Regen im Camp zurück, waren nur wenige Camper auf der Campsite auszumachen - sehr wahrscheinlich eine gute Entscheidung mit dem Chalet.





Während des Dinners, regnete es immer heftiger, bis es gegen 21 Uhr nur noch etwas nieselte.



Zurück im Chalet, fühlte sich die Matratze vom Bett doch sehr hart an, mal schauen, was das gibt. Noch kurz duschen und gegen 23 Uhr ab ins Bett.

Tageskilometer: 502
Höchsttemperatur: 25 Grad