Dienstag, 12. Januar 2016

Khumaga Campsite

Die Nacht war wieder ganz OK. Wenige Tiere waren zu hören, auf jeden Fall kein Löwenbrüllen oder ähnliches. Als ich endlich aus dem Dach gekrabbelt bin, war die Sonne schon richtig am Start. Schnell alles verpackt, Auto startklar gemacht und los. Inzwischen war es ja auch schon kurz vor 7 Uhr. Machen wir es kurz, man sollte und darf keine Erwartungshaltung haben, weil dann kann man nur enttäuscht werden. Ich hatte keine und hatte es geahnt, ich wurde daher nicht enttäuscht. Es waren kaum Tiere am Boteti oder in der näheren Umgebung zu sehen. Vielleicht war es einfach schon zu spät, Sonne stand schon recht hoch oder weil der Fluss einfach zu wenig Wasser führt. Ein junger Adler, saß am Wegesrand in einem nicht mehr ganz intaktem Baum und ein einzelner Jungbulle vergnügte sich im Schlamm.






Also zurück ins Camp, unter die Dusche und in Ruhe frühstücken und dann den Tag kommen lassen. Außer den hier sehr bekannten Grünmeerkatzen tauchte im Camp niemand auf. Selbst die Camp-Crew hat sich den ganzen Tag nicht sehen lassen. Zum Lunch gab es TUC Bacon, etwas Rauchfleisch und natürlich ein Windhoek Lager. Habe auch hier die Zeit dafür genutzt, etwas für diesen Blog vorzuschreiben. Das Netz von BeMobile war hier schwach, aber zumindest verfügbar - also wohl richtige Provider-Entscheidung.

Kurz vor 15 Uhr dann endlich der erwartete Regen. Leider nur ein kleiner Schauer von knapp 15 Minuten, aber so heftig, dass ich mit meinem Schreibtisch in den Vorbereich des Ablution Blocks umziehen musste. Leider habe ich davon kein Foto gemacht. Die Sonne war dann genauso schnell wieder zurück, wie sie gegangen war und es wurde ein grandioser Nachmittag mit blauem Himmel - Afrika eben.

Der Abend Game Drive war auch nicht so erfolgreich. Also wieder zurück ins Camp. Grillen, Essen und zeitig schlafen.

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