Samstag, 30. Januar 2016

Heimflug mit Emirates Teil 2

Dubai local time ist + 2 Stunden zu Südafrika / Namibia. Daher recht pünktliche Landung in Dubai nach 7:20 Stunden um 4:48 Ortszeit, bei knapp 18 Grad und bewölktem Himmel. Hier anlegen an einem Finger und relativ nah am Security check for Connections. Allerdings hier sehr lange Schlange, dauerte ein wenig, bevor das Gepäck erneut geprüft wurde. Um viertel vor 6, also fast eine Stunde nach der Landung saß ich in der Emirates Lounge im Bereich B. Hier gibt es WLAN und ausreichend Strom. Den nächsten Tag fertig gemacht und gegen 8 Uhr wieder los. Als ich nach duty-free Einkauf um 8:15 Uhr am Gate C44 ankam, stand dort schon ‚final call‘. Und diese Gates sind für Bus-Transfers zum Flieger. Ich war zwar nicht der letzte, aber viele kamen nicht mehr nach mir.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei den Emirates-Planern bedanken, die den Flieger nach Hamburg auf die am weitesten entfernte Parkposition gestellt haben, so dass im Preis eine 20-minütige Gesamtumrundung des Dubai-Airport mit inkludiert war. So viele Flieger, so viele Umwege, wo man hätte anders fahren können – einfach toll, was einem hier noch extra geboten wird. Dennoch saß ich um 8:40 Uhr auf meinem Platz 35 C. A kam auch kurze Zeit nach mir und B gar nicht. Damit war der Mittelplatz frei, gibt etwas mehr Raum und Ablagefläche für mein Equipment. Start mit über einer halben Stunden Verspätung, weil eben Gäste zu spät kamen und dann noch die Dubai-Rundreise erleben durften.

Irgendwann kam das Frühstück und viel später dann auch noch Lunch. Vom Frühstück habe ich nur die leckeren Früchte genommen – sehr gut, Lunch ausgelassen. Aber WIFI ist auch auf diesem Flieger verfügbar, so dass ich meinen Blog auf aktuellen Stand bringen kann. Prozess beibt hier gleich, die ersten 10 MB sind for free, danach kosten weitere 500 MB nur 1 US$.

13:02 setzt die tripple 7 auf Hamburger Boden auf. Was für ein bescheidenes Wetter bei gerade mal 7 Grad - iiiee und bääääh. Aber nicht zu ändern. In Hamburg wird jetzt auch wieder die automatische Erkennung der Reisepässe eingesetzt. Ich kann allerdings nicht verstehen, warum sich eine ältere (sehr alte) Dame, die dies natürlich noch nie praktiziert hat, dies antut. Geht ja schon damit los, den Reisepass beim Scanner richtig einzulegen. Als sie das endlich geschafft hat, der Scanner sie für OK befunden hat, hat sie ihren Reisepass nicht mehr von dem Lesegerät wegnehmen können. Und jetzt wurde es herrlich, als nächsten Schritt muss sie ja irgendwie in die vor ihr hoch und runter fahrende Kamera schauen, damit sie irgendwie mit dem Reisepass verglichen werden kann. Da sie aber nicht wusste, was jetzt passiert, war es ein aberwitziges Schauspiel, wie sie versuchte den Reisepass irgendwie, beim hoch und runter fahren vor das sehende Auge zu bekommen. Ich denke, die Beamten im Hintergrund, die sich diese Vorstellung auch genüsslich angesehen haben, haben auf Not-Aus gedrückt und sie durchgelassen. Denn so, wie sie sich in diesem Bereich bewegt hat und immer wieder den Reisepass vor sich hatte, kann das Gerät sie gar nicht erkannt haben - zu schön.

Als ich beim Gepäckband ankam, fuhr auch schon meine erste Tasche auf mich zu. Die zweite ließ etwas auf sich warten, kam aber auch. Da ich meinen Sweater suchte, habe ich beide Taschen geprüft. Die zweite Tasche wurde geöffnet, die Strapse fehlten. Auf der ersten Blick aber scheinbar nur das Walther-Messer. Habe dies gleich beim Emirates-Schalter gemeldet und als dann die notwendigen bürokratischen Hürden vorbei waren, raus aus der Ankunftshalle und damit erkläre ich die Reise für beendet. Aber ich werde die Tage noch eine Art kurzer Zusammenfassung von Highlights unterschiedlichster Art bloggen. Bis dahin ...

1 Kommentar:

  1. Vielen, vielen Dank für die tollen Eindrücke und Bilder. Ich musste oft schmunzeln und freute mich schon immer diebisch auf die nächste "Mein Afrika" Geschichte.
    Ganz prima und den Rest später mündlich. JN

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