Freitag, 9. November 2018

Hyänen überall Hyänen und der Hummeldumm-Hügel


Um 5 Uhr ist wieder wecken. Dieser Tag soll komplett im Zeichen der Hyäne stehen. 6 Uhr start in Richtung erstem Hyänen-Bau. Dort angekommen ist nur wenig Aktionismus zu erblicken.



Also beschließen wir zum anderen, wesentlich aktiveren Bau, zu fahren. Auf dem Weg dahin treffen wir auf die Familien Zebra und Kranich.






Um halb acht erreichen wir den anderen Bau. Wie nimmt man uns hier auf, verschwinden alle in den Höhlen oder lassen sie uns an ihrem Treiben teilhaben? Die Antwort zeigen die Bilder.










Auf dem Rückweg wieder einige Gnus und gegen 8:30 Uhr sind wir zurück im Camp.



Es gibt Frühstück. Frisches Brot, gestern gemacht mit Rührei und Nutella - leider kein Foto - nicht dran gedacht. Relaxen kann starten. Andrew sucht verzweifelt nach "Network", also Signal für seine Telefone. Ich werfe mal kurz die Drohne in die Luft, aber da hier alles sehr dicht zugewachsen ist, kann man nicht wirklich etwas von der Campsite erkennen, dennoch einige Eindrücke, auch von der Campsite.










2 Tage ohne Außenwelt-Anbindung waren ja eingeplant, aber für diese Campsite war zugesagt, hier gibt es Internet. Ist auch so, aber immer nur ein wenig und für kurze Zeit und an speziellen Plätzen. Nachdem ich mich dann auch schon zum Honk gemacht habe, den Platz-Guards zu ihren Stellen gefolgt und auf Bäume gekrabbelt bin und die SmartPhones wedelnd in die Luft gehalten habe, wollte ich es jetzt wissen.

Andrew und die Camp-Guards sind am Nachmittag losgefahren. Es gibt ganz in der Nähe einen kleinen Hügel, dort sind für alle 3 Anbieter genug Signal vorhanden, heißt es. Als Andrew zurückkam, konnte er dies bestätigen und hatte Anrufe tätigen können. Also wollte ich da auch hin, lag auch auf unserem Weg  beim Game Drive. Dort angekommen, wedelten ich mit allen SmartPhones und tatsächlich hier klappte es. MTN und Airtel meldeten sich, Zamtel dann doch nicht.



Ich warf einen 50 Kwatcha Voucher ein, für weitere 2,5 GB Datentarif und zögerlich trudelten Whatsapp-Messages rein. Also wieder verbunden, aber auf schwachem Niveau.


Wir taufen diesen wunderschönen Ort "Hummeldumm-Hügel". Wobei Hügel sicherlich hier eine andere Bedeutung hat, aber er ist deutlich höher als die Umgebung. Wer das Buch gelesen oder das Hörbuch gehört hat, weiß was damit gemeint ist. Wir setzen unseren Weg fort, elektronische Aktivitäten dann erst wieder morgen, aber mit viel Geduld würde es hier tatsächlich klappen. Bilder von der Strecke.





Um kurz nach 17 Uhr erreichen wir den Hyänen-Bau. Und wieder dreht sich alles um diese doch auch süßen Tierchen. Vom Killer und Jäger ist hier nichts zu sehen, wieder nur die sozialen Familienkontakte die umfangreich gepflegt werden.





















Dann kommt es hier zum Sundowner. Wir fahren einige Meter zurück, um die Hyänen nicht zu stören. Andrew fragt von sich aus nach, ob ich die Drohne benutzen möchte. Da lass ich mich nicht mehrfach bitten. Inzwischen ist die Sonne ganz weg, daher schwierige Farben, aber ...













Sundowner und ab ins Camp.








Kurz nach 19 Uhr sind wir zurück. Dinner gibt es um kurz nach 20 Uhr, Rumpsteak mit Kürbis und Kartoffeln. Dann noch ein längerer Austausch mit Andrew und kurz vor 22 Uhr, bei nur 25 Grad ins Zelt.


Tageshöchsttemperatur: 33 Grad
Tageskilometer: 69

1 Kommentar:

  1. Herzlichen Dank für eine schöne andere Zeit am Sonntagabend! Sympathische Hyänen und Monsterhügel - schön bebildert und dokumentiert. Toll! Gruß Peter

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