Sonntag, 11. November 2018

Ein Nachmittag an den wunderschönen Ngonye Falls

Um 5:30 Uhr ist es Zeit zum Aufstehen, sprich es reicht, viel zu viel Schlaf / Ruhen. Himmel aktuell noch bewölkt, daher bekommt er kein Foto. Ich nutze die Zeit und blogge etwas und dann Vorbereitung auf Frühstück. Die Milch ist immer noch zur Hälfte gefroren, aber besser als sauer. Außenbereich der Lodge.






Und dies der "Waschtisch" wenn man hier traditionell mit den Fingern ist.


Um 9:15 Uhr dann Frühstück. Frische Milch habe ich ja und auch Flakes von Kellog's. Aber diese All-Bran haben mal so gar nichts mit meinen Frosties gemein.


Also bleibt es bei viel frischer Milch - gaaaaaaanz lägggggaaaaaaa. Wir beladen das Fahrzeug und machen uns um 10 Uhr auf den Weg. Bilder von der Strecke.









Unser Tagesziel, die Ngonye oder Sioma Falls erreichen wir schon um 12:30 Uhr. Kurz eingecheckt, Aktivitäten abgestimmt und dann runter zur Campsite, einrichten.




Als wir zuletzt kurz nach der Regenzeit hier waren, konnten wir den Zambezi mit dem Boot nicht überqueren, weil zu viel Wasser und die Stromschnellen zu gefährlich waren. Dieses Mal klappt es nicht, weil sich jemand das Boot ausgeliehen und nicht zurückgebracht hat - super für das Business hier. Um aber an die gleiche Stelle zu kommen, kann man auch mit dem Auto fahren. Die Anreise bis zum Parkplatz dauert gut 30 Minuten und dann zu Fuß ca. 20 Minuten, bis man an den großen Fällen ist. Bilder von der Strecke.








Um kurz nach 16 Uhr haben wir den Ausblick endlich erreicht. Ist nicht viel Wasser, welches derzeit durch den Zambezi transportiert wird, finde ich aber gar nicht so schlecht, weil man so viel besser die Definitionen der verschiedenen Fälle sehen kann, sonst wäre es auch nur ein riesiger Vorhang wie bei den Victoria Falls. Hier dann also einige Impressionen.





















Und dann noch die Drohne.
























Super schön und das Wetter spielt auch herrlich mit. Aber wir haben 36 Grad und das schlaucht dann doch. Wir warten den Sonnenuntergang hier nicht mehr ab, sondern machen uns auf den Rückweg. Bei uns ist ein Guide, der Samuel. Der Weg mit dem Auto ist schon nicht so einfach zu finden und zu Fuß schon gar nicht. Da das Auto aber "irgendwo" steht, ist Andrew zur Sicherheit beim Auto geblieben, nicht dass da plötzlich 2 stehen. Um 17:30 Uhr starten wir zurück in Richtung Camp.

Dort sind wir weiterhin alleine, die andere Campsite bleibt frei. Andrew bereitet das Dinner vor und wir sind noch runter zum Beach für einen kurzen Sundowner. Nehmen ein kurzes Fußbad und verewigen uns im Sand.







Eine kurze Dusche und pünktlich um 19 Uhr steht das Essen auf dem Tisch. Es gibt Rumpsteak mit Butternut-Kürbis an frischem Salat.


Wir hatten längst entschieden, dass wir hier um eine Nacht verkürzen, weil wir heute schon alles gesehen haben, bleiben also nur für eine Nacht. Somit haben wir eine Extra-Nacht und dafür gibt es auch schon einen Plan. Kurzer Plausch, abspülen und dann geht Andrew schlafen. Wir bleiben noch, genehmigen uns Wein und Bier und planen schon einmal grob, wie die nächsten Urlaube aussehen könnten. 21 Uhr verschwinden wir dann auch im Zelt.

Tageshöchsttemperatur: 37 Grad
Tageskilometer: 235



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