Sonntag, 4. November 2018

Erster Drohnenflug und Verlegung in den Norden vom Kafue

Wieder stehen wir früh auf, ca. 5:30 Uhr, weil wir heute in den Norden des Kafue National Parks verlegen wollen. Vorher noch einen Game Drive, Stop in Itezhi-Tezhi für Shopping und dann die schwierige Strecke zurück, die wir schon gekommen sind.






Ich habe schnell alles abgebaut, dann duschen und fertig. Also war noch etwas Zeit endlich die Drohne in die Luft zu bringen. Kaum Wind, aber der Himmel wieder nicht so hübsch, aber besser als nichts, also hoch dafür. Hier einige Impressionen von der Campsite und der Umgebung.











Kurz vor 8 Uhr starten wir. Zuerst über den Damm, dann rein nach Itezhi-Tezhi. Getränke aufgefüllt und raus aus dem Dorf. Kurzer Breakfast-Break. Da der Kühlschrank nicht optimal gesetzt ist, muss immer viel ausgepackt werden.



Auf dem Weg treffen wir auf Einheimische, die die Gunst der Stunde nutzen. Vor 3 Tagen gab es den ersten richtigen Regen. Dies ist das Signal für die Schmetterlingsraupen (Mopane-Wurm oder Catterpillar) das Erdreich zu verlassen. Sie krabbeln auf die Bäume und fressen die Blätter. Man muss sie dann nur einsammeln. Innereien herausnehmen, trocknen und essen oder auf dem Markt verkaufen.





Für gut 20 kg haben die beiden Sammler nur etwa 2 Stunden benötigt. Auf dem Weg zur nächsten Campsite. Unterwegs schwierige Straßenverhältnisse, aber auch ein Blick auf Kuhantilopen.







Ankunft Mayukuyuku um kurz vor 13 Uhr. Zunächst Campsite 3, nicht so schön und nach einem kurzen Lunch, der Wechsel auf die 2.  














Und endlich backt Andrew einmal frisches Brot für uns, muss ja auch zeitlich passen.





16:20 Uhr wir starten zum Game Drive. Schwierige Wegverhältnisse, wir sehen wenig bis nichts. Nach vorne alles hübsch, hinter uns, da wo das Camp steht, wird es immer dunkler. Um 17 Uhr entscheiden wir, wir drehen besser um, weil die Zelte praktisch offen sind. 17:10 Uhr kommen wir an und die Camp-Helfer haben schon alles abgedichtet, weil es schon regnet. Nicht heftig, aber es ist schon das Wasser von oben zu spüren.

Ein kurzer Guss, etwas Regenbogen und es ist schon vorbei. Der dicke Regen geht dann wohl woanders runter. Also entscheiden wir, Dinner vorzubereiten.









Es gibt Schwein mit Butternut-Kürbis und mashed potatoes. Alles sehr lecker, dazu Wein und Bier. Briefing für den nächsten Tag und gegen 21:00 Uhr ins Zelt.

Tageshöchsttemperatur: 34 Grad
Tageskilometer: 199

1 Kommentar:

  1. Es ist wieder spannend - mit Neugier und Schmunzeln auf den Lippen bin ich dabei. Du schreibst gut!

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