Freitag, 25. Oktober 2019

Tschüss CKGR, Park cruising und entspannter Abend auf einer Lodge

6:00 Uhr Aufstehen bei 25 Grad. Die Nacht war gut, außer dass es ab 3:00 Uhr mehrfach gedonnert und leicht geregnet hat, nur so wirklich Abkühlung setzte nicht ein. Dieser Platz ist wirklich sehr schön und eher mal die 50 US Dollar pro Person und Nacht wert, als einige andere. Eindrücke ...













Hier noch die Auflösung bezüglich Dusche. Einfache Geschichte und seit Jahren auf Tour immer dabei, nur selten wirklich benötigt. Hier jetzt richtig gut. Aufhängevorrichtung ist vorhanden, nur eben kein Eimer.


Ein kurzes Frühstück und start gegen 8 Uhr. Ran an die Wasserstelle, außer 2 Touristen-Autos kein Tier zu sehen, also direkt weiter in Richtung Gate.



Da der gestrige direkt Weg zur Sunday Pan doch etwas nervig war, entscheide ich mich für einen kleinen Umweg. Hoch bis zur Leopard Pan und dann wieder zur Weggabel, von der es dann auch Richtung Matswere Gate abgeht.








Diesen Hinweis finde ich herausragend, da hinter diesem "Hinweis-Monolith" überhaupt kein Weg vorhanden ist.



Also noch etwas weiter, dann geht es in diese Richtung oder für mich einfach nach links, egal. Zwischendurch erwischte ich auch eine Riesentrappe.






Die Strecke von knapp 36 km von der Valley bis zum Gate sind schon durchwachsen. Ich benötigte etwas mehr als 1 Stunde. Tiefsand, Wellblech und andere Formen wechselten sich ab.












Kurz im "Departure Book" ausgetragen und weiter Richtung Main Road, nochmals knapp 40 km. Auch diese Strecke nicht gerade eine Einladung für entspanntes Fahren. Hier war auch wieder alles dabei, der Großteil rutschiger Sand, dennoch gut zu fahren. Bis dann ca. 6-7 km vor der Teerstraße ganz ekliger weißer Sand die Weg-Farbe bestimmte. Krater taten sich vor mir auf und Umleitungen ohne Ende. Ich wühlte mich durch und erreichte endlich festen Boden um 11:20 Uhr.











Da ich entschieden hatte, die frei gewordene Nacht in Maun zu verbringen, stoppte ich nicht in Rakops sondern fuhr direkt in Richtung Khumaga. Nach einigen Kilometern stoppte ich, als ich wieder Handy-Empfang hatte. Kurzer Check und auch mehr Luft in die Reifen gepumpt. Direkt hinter mir kreuzte eine kleine Gruppe Elefanten die Straße.





Da ich am nächsten Tag zum Boteti ins Khumaga Camp will, halte ich kurz am "Fluss", um zu prüfen, wie viel Wasser und ob mit Fähre, durchs Wasser oder wie auch immer die Überfahrt möglich wäre.




Die Fähre lag auf Grund, Wasser war hier nicht zu sehen, aber links und rechts von hier, somit ist zumindest überhaupt Wasser im Fluss, nur wo und wie viel? Auf der Strecke in Richtung Maun treffe ich erneut auf Elefanten.



Ich überquere den Boteti über eine Brücke, wieder nur sehr wenig Wasser links und rechts, aber immerhin.




Ich erreiche Maun und steuere geradewegs in Richtung Maun International Airport. Gegenüber gibt es ein Restaurant, welches ganz hervorragende Shakes serviert.






Ich entscheide mich für die Maun Lodge, kurz vor der Thamalakane Brücke. Checke ein, beziehe kurz mein Zimmer und starte zum Shoppen. Will schauen, wo ich meine Vorräte noch etwas aufbessern kann. Ich suche hauptsächlich nach frischer Milch. Gibt es im ganzen Ort nicht, Ich vermute weil gestern und heute Feiertage, wegen der Wahlen, waren und die Leute mehr als sonst davon gekauft haben.


Um 17:15 Uhr bin ich zurück. Wasche etwas, dann duschen und gegen 19 Uhr zum Dinner. Es gibt Buffett, weil die Lodge sehr gut besucht ist. Ich setze mich an die Bar, weil es nur hier Strom gibt. Will etwas essen und dazu bloggen.


Dazu gibt es eiskaltes Windhoek Lager. Diese Biere verdunsten so schnell, dass meine Bedienung schnell mitbekommt, wenn Flasche leer, einfach eine neue hinstellen - läuft. Kurz vor Mitternacht gehe ich schlafen.

Tageshöchsttemperatur: 37 Grad
Gefahrene Kilometer: 317

1 Kommentar:

  1. immer wieder bedrohlich aussehende Pisten(für den Unerfahrenen-:))...

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