Das war keine Muster-Nacht. Zu spät im Bett, zu viel Bier oder doch viel zu warm oder alles zusammen. Egal, 7 Uhr ich stehe dann
mal auf. Ich entscheide mich den 24. noch zu bloggen, weil viel Bilder, viel passiert und überhaupt. Dafür benötige ich gut
2 Stunden. Dann duschen, packen und auschecken. Tanken, zu Spar - wieder keine frische Milch, aber frisches Rind. Nochmal zurück
zur Maun Lodge und Wasser im Fahrzeugtank auffüllen, knapp 17 Liter fehlten, befüllt über eine 5 Liter Wasser Flasche aus den
Taps, die hier für die Bewässerung genommen werden. Wasser eher braun / dreckig, ist ja primär zum Duschen und Händewaschen.
Gegen 12 Uhr komme ich dann endlich los. Da ich das Frühstück ausgelassen habe, stoppe ich bereits um kurz nach halb eins, auf
freier Strecke unter einem Baum, da hier nix war mit Rastplätzen, außerdem bin ich gut 5 km vor dem Veterinärzaun. Und da man nie weiß, auf was geprüft wird, nehme ich Fleisch und meine letzte frische Milch aus dem Kühlschrank und nach hinten in den Aufbau.
Ich hatte mir bei Spar ein frisches Brötchen geholt und versuche nun einigermaßen Gleichgewicht zwischen Teig und Wurst herzustellen.
Und da kommt der Zaun auch schon. Keine Frage nach Lebensmitteln oder anderen Dingen. Ich soll nur mit meinen Schuhen auf das
Desinfektionsbad treten und dann das Auto durch die Pfütze fahren, das war's...
Inzwischen ist es kurz nach 13 Uhr und ich kann meine Reise fortsetzen. Hier einige Eindrücke von der Strecke. Die meisten
Teerstraßen sind in einem guten Zustand, aber ein Teilstück müsste dann wohl bald mal gemacht werden.
Ich fahre durch Motopi und erneut über den Boteti. Hier gut zu sehen, es gibt Wasser, auch wenn es nicht viel ist.
Kurz nach 14 Uhr erreiche ich den Abzweiger zum Park. Richtig gut hier die Verwirrung mit den 4 km, effektiv sind es knapp
400 Meter von hier.
Ich lasse ordentlich Luft aus den Reifen und fahre durch den Boteti zum Park Gate.
Kurz in das Buch eingetragen, Austausch mit dem Gate Keeper und rein in den Park. Und Zack, da sind gleich die üblichen
Verdächtigen, Zebras und Gnus, also ist hier noch genügend Wasser.
Auf der Campsite eingecheckt und KK1 bezogen. Liegt gut, leicht zurück und nahe zum Ablution Block, nehme ich.
Die Ablutions sind hier sehr sauber und auch die Campsites gereinigt vom Vornutzer, sehr schön. Ich gönne mir ein
Alsterwasser und starte um kurz nach 16 Uhr zum Nachmittags Game Drive. Unkommentierte Eindrücke.
Nun ging langsam die Sonne unter, also einen Sundowner-Platz suchen und finden.
Weitere Eindrücke
Ca. 18:30 Uhr bin ich wieder auf der Campsite. Duschen und dann Dinner, gegen 19:20 Uhr. Es gibt frisches Rind mit Zwiebeln.
Ein wunderschöner und ruhiger Abend unter einem breiten Sternenhimmel. Ich genieße die Stille bei einem Windhoek Lager
und bin gegen 22 Uhr ins Dach ...
Tageshöchsttemperatur: 39 Grad
Gefahrene Kilometer: 166
und zauberhafte lebendige Landschaften! Sehr schön! Gruß Peter
AntwortenLöschenHallo Frank, da ich Dich auf Deinen Reisen bisher als regelmäßigen "Blogger" wahrgenommen habe möchte ich meiner Hoffnung Ausdruck verleihen, dass Du wohlauf bist und es Dir gut geht! Viele Grüße Peter
AntwortenLöschenMichaela und ich freuen uns für Dich. Die Tierwelt muss ja unglaublich sein und die unendliche Landschaft, die durchquerst, ist aufregend.
AntwortenLöschenObwohl ich gerade gefrühstückt habe, bekomme ich bei Deinen "Tellergerichten" sofort wieder Appetit.
:-)