Freitag, 9. Februar 2018

Kurzweilige Fahrt und endlich mal Regen

Insgesamt entspannte Nacht. Um 2:13 Uhr bin ich aufgeweckt wurden, ein Gewehrschuss. Insgesamt waren es 6-7 und nach max. 10 Minuten war alles vorbei. Was, warum und auf wen geschossen wurde, keine Ahnung. Um 4 Uhr die nächste kurze Unterbrechung, es fing leicht an zu regnen. Bin um kurz nach sieben hoch - hier Beweise für den Regen.




Das übliche Frühstück und weitere Eindrücke von der Campsite. Leider hat sich schon wieder der Ziehgurt, welchen ich benötige, um den Dachaufbau runter zuziehen, an einen Ort begeben, an den ich nicht so leicht rankomme (danke Wind) - konnte aber gelöst werden.




Gegen halb neun habe ich die Campsite verlassen. Himmel war noch bewölkt und die Sonne musste kämpfen. Um viertel nach neun war ich in Uis, freute mich auf ein zweites Frühstück, aber leider, der gut ausgeschilderte Coffee-Shop, hatte genau nur das, also direkt weiter nach Omaruru.




Von Uis bis Umaruru sind es knapp 120 km. Eine gut zu fahrende Strecke, auch wenn ab und zu Wellblech den guten Eindruck trübt. Hier Eindrücke und dann kurz vor Umaruru wieder Teer.




Kurz vor elf betrat ich den Spar Markt in Omaruru, checken was es gibt, für die nächsten Tage. Dabei kam ich auch kurz mit dem Marktleiter ins Gespräch und fragte ihn nach einem Cafe, welches möglicherweise einen Shake servieren würde. Er verwies mich auf das Bistro Le Boutique Garni, direkt gegenüber, aber leicht versteckt hinter dem Gebäude. Ich hin ...


Für mich gleich der nächste Geheimtipp. Mit viel Liebe alles eingerichtet und die Speisen zubereitet. Ich hatte einen Milch-Shake Schoko - normal präsentiert aber mega lecker, einen Breakfast Wrap -auch sehr lecker und ich war satt danach, mit so einer ganz kleinen Klammer zusammengehalten und einen O-Saft - sehr speziell präsentiert, wie ich finde. Zum Abschluss ein freundliches Lächeln der Service-Kraft (habe vergessen nach ihrem Namen zu fragen).









Habe mir hier mal richtig Zeit gelassen und war dann um kurz nach zwölf zum Treibstoff nachfassen auf der Shell-Tankstelle. Weiter geht es zu meinem Tagesziel, der Omaruru Game Lodge, knapp 15 km außerhalb. Da es deutlich nach Regen aussah, hielt ich dies für die bessere Entscheidung, als zu campen. Außerdem wollte ich morgen in Ruhe Vorräte für 2-4 Tage Camping aufnehmen und überhaupt.










Ich bekam das Gnu. Holte meine Sachen aus dem Auto und begab mich zum Restaurant-Bereich um den gestrigen Tag zu erfassen. Hier nur selten WLAN-Empfang und MTC will hier mal so gar nicht richtig. An beidem wird aber laut Managerin Carien gearbeitet. Ich war soweit mit den Vorbereitungen fertig, nur noch die Bilder hochladen, dafür begab ich mich in die Nähe der Rezeption, bis dann um kurz nach drei der Regen kam. Vorher schon lange Donner und Grollen, aber jetzt war er da. Nicht heftig aber beständig bis XXXXX.

Bin dann rein zur Rezeption, wurde mir auch angeboten und kam dann länger mit Carien ins Gespräch. Habe jetzt einen besseren Preis und morgen einen Termin bei ihr zuhause, da sie ihr Anwesen in den nächsten Jahren verkaufen und nach Swakopmund ziehen möchte. Hier noch einige Eindrücke von der Lodge.











Und von Sammy, der Haus-Giraffe.





Ich führte mein Bloggen soweit möglich fort, bist dann langsam aber sicher, die Lodge in Schweizer Hand überging. Überall war nur noch Schweizer Dialekt zu hören. Mag sein, dass dies am Besitzer liegt, weil dieser morgen kommt und seine Lieben um sich scharren will oder es ist normal. So oder so, für mich einfach zu viel. Und als dann die Fütterung der Tiere startete, sowieso. Dennoch, hier einige Eindrücke, weil schon sehr nett, wie dicht diese Tiere rankommen, aber ...










Um 19 Uhr gab es dann pünktlich Dinner und alles fanden sich nach und nach im Restaurant ein. So hatte man dann natürlich beim Essen eine tolle Sicht auf die Tiere. So geht es dann auch. Hauptgang war heute Kudu.




Hier noch weitere Impressionen nach dem Essen und auch ein Blick auf den Pool, so ich es am nächsten Tag vergessen könnte.









Der Himmel war inzwischen zum Teil wieder offen, mal sehen, was das morgen wird. Ich bin dann mal früh zu Bett.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen