Montag, 9. September 2019

Abenteuer Norwegen endet vorzeitig - aber alles gut ...

Diese Zeit Norwegen zu bereisen war ohnehin schon eine suboptimale Idee. Die ersten Tage waren aber doch ganz gut, wenn wir mal den Freitag als kompletten Regentag abziehen. Samstag und Sonntag war schon super. Aber, es sollte weiter in Richtung Norden gehen und die Wetterprognose sagt keinerlei Sonne und viel Regen für die nächste Woche vorher.

Daher primär die Entscheidung hier doch abzubrechen und zurückzukehren und irgendwann, zu einer noch freundlicheren Jahreszeit, zurückzukehren. Ist schade, aber insgesamt eine gute und richtige Entscheidung.

Bis demnächst in diesem Blog ...

Sonntag, 8. September 2019

Ein wunderschöner Tag in Bergen


Ein Blick in den Himmel und der erhoffte schöne Tag kann kommen. Blau, zwar nur 7 Grad, aber egal. Früh geht es aus den Betten und der gestern geplante Ablauf wird umgesetzt, Sightseeing in Bergen. Auf dem Weg zur Bahn ein typisches Bild, Massen-Briefkästen (greift die DSGVO hier auch?).


Weiter geht es zur Bahn (Bybanen) und rein in die Stadt, Fahrtzeit knapp 25 Minuten. Kostenpunkt pro Person 38 NOK. Damit kann man innerhalb 90 Minuten alles im Umkreis abfahren. Auf der Strecke einige Bahnhöfe mit bekannten Namen.



Ziemlich genau um 10 Uhr Ankunft in Bergen. Erste Eindrücke.





Frühstück beim Espresso House. Cappuccino, Hot Chocolate und 2 kleine Wraps bedeuten 217 NOK - kein Meckern, dient nur zur Orientierung, ja Norwegen ist bei diesen Dingen schon nicht günstig.




Dann zum Hauptziel, in den Hafen und Besichtigung der alten Häuser - Bryggen. Auf dem Weg dorthin kommt man automatisch beim Fischmarkt vorbei.












Fahrräder gibt es hier auch sehr viele und ein Häuschen, was aus dem Hamburger Stadtbild schon sehr lange verschwunden ist - für die Jüngeren unter uns: das ist eine Telefonzelle ...
Hier nun Impressionen von Bryggen.





















Weitere Eindrücke aus Bergen-City.






















Und zurück wieder über den Fischmarkt.












Letzte Eindrücke von der City.













Um 14 Uhr ging es wieder zurück mit der Bybanen bis Nesttun-Center.






Zurück auf dem Platz, den Wagen soweit startklar gemacht. Brauchwasser abgelassen, Toilette entleert und Wasser aufgefüllt, kurz nach 15 Uhr dann Abmarsch Richtung anderer Campsite. Die Bratland Campsite, am Sölevatnet, erreichen wir gegen 15:30 Uhr. Bezahlen, 295 NOK für Wohnmobil und Strom für eine Nacht und Site ausgesucht.







Entscheidung, heute wird gekocht und das lokale Equipment genutzt. Dies sollte dann doch nicht sein, weil keine der vorhandenen Platten funktionierte. Somit dann doch an Bord das Wasser für die Nudel erhitzt und die Pasta dazu im Topf gemacht.





Um 18:15 Uhr dann lecker Fresschen, Nudeln mit Hackfleischsoße ...


Hier kann man die Campsite sehr gut genießen. Einzig die 580, die direkt am Camp vorbeiführt, bringt immer wieder Autos hervor, die natürlich nicht alle mit Strom unterwegs und somit doch hörbar sind. In der Nacht sind dann wohl Ohrenstöpsel angesagt.

Tageskilometer: 6
Höchsttemperatur: 18 Grad