Donnerstag, 8. Februar 2018

Camp-Schau und ein ruhiges Fleckchen Erde

Um 7 Uhr bin ich hoch. Nacht soweit OK, aber nicht so wie erhofft, weil es war warm und der Fan verteilt die warme Luft halt nur ein wenig. Also alles zusammengepackt und ab damit ins Auto. Hier noch weitere Bilder der Lodge.










Dann ab zum Frühstück.






Ausgecheckt, ein Lächeln von Desery abgeholt, fertiggeblockt und auf zum Auto.







Bin dann gegen 10:30 Uhr gestartet und habe die ersten Kilometer der D2612 sehr genossen. Sehr abwechslungsreich und links und rechts Camps und Lodges, die ich mir zum Teil angesehen habe. Zuerst das Mowani Mountain Camp (auch Lodge). Hat eine gute Zuwegung, saubere Ablution, 2G-Netz, kein Strom und ist knapp 3 km vom Hauptweg entfernt.







Dann Aabadi Mountain Camp (auch Zelte vorhanden). Rustikale Ablution für die Campsites, 2G-Netz, kein Strom und direkt am Hauptweg.








Dann die Stelle, die ich wohl nie vergessen werde. Als wir 2007 das erste Mal hier rum gefahren sind, damals mit einem X-Trail (2WD). Im Revier waren Elefanten und wir wollten dichter ran. Also ich runter vom Weg und ab in den Tiefsand, da kommt der Kleine schon wieder raus. Am Ende hatten 6-7 Personen geholfen, bis der Wagen wieder ausgegraben war - die Elefanten haben wir natürlich nicht gesehen.


Um kurz vor 12 Uhr, direkt nach einer Anhöhe stand mitten auf dem Weg ein Land Cruiser mit 2 mutmaßlich Einheimischen (Schwarze). Ich stoppte vorsichtig, ließ den Motor laufen und das linke Fenster runter. Sie hatten kein Benzin mehr - aha - locker 100 km in Fahrtrichtung ist die nächste Tankstelle - wie clever sind die denn? Wie auch immer, abschleppen schloss ich aus, ich gab mein Toastbrot und Wasser und fuhr weiter.

Als nächstes folgte das Madisa Camp. Sah alles gut aus, gibt auch Zelte, 2G-Netz und wohl auch Strom.





Um zwanzig vor eins ist dann endlich die wirklich schlecht zu fahrende D2612 hinter mir, war an der C35 angekommen. Bis hierher fast alles nur Wellblech und die Umgebung dann doch meistens nur "totally boring". Um kurz vor eins der nächste Wagen mit Warnblinklicht. Ein Toyota Camry, wieder Benziner, wieder zwei Schwarze und wieder viele Kilometer zur nächsten Tankstelle - kein Kommentar.



Nächster Stopp - Lunch-Break auf der Ozohere Campsite. Sehr einfach gehalten, aber machbar. Ich hatte einen schattigen Platz und bin schnell wieder los, da die Betreiberin offensichtlich ein Ventil brauchte.




Dann endlich um kurz vor zwei der erhoffte Abzweiger auf die D2359 zur White Lady Lodge am Brandberg, bei inzwischen wieder 34 Grad. Bilder von der Strecke.








Um halb drei Ankunft an der Lodge, Gebühren für die Campsite (130 N$ für mich und 30 N$ für das Auto)  beglichen und dann nach einigem hin und her, habe ich mich für die Campsite No. 5 entschieden. REEEEEEEEEEEELAAAAAAAAAAAAAAAXENNNNNNNNNNNNNNN. Esrte Bilder von der Lodge, dann die Campsite.










Ich hatte einige Besucher.






Und dann musste ich mich wohl mal ums Essen kümmern. Entscheidung stand schon lange fest. Es würde heute mal Pancakes geben. Ich hatte ja alles dabei, den Mix, Eier und Milch. Also grob nach Anleitung zusammengeschüttelt und los. Leider, trotz Öl in der Pfanne, sind die Biester immer am Pfannenboden angeklebt, aber am Ende OK und der Geschmack Hammer, dazu Nutella - perfekt.





Dazwischen und danach auch noch der Sundowner.





Die Campsite ist super gelegen. Blick direkt auf den größten Berg Namibias, den Brandberg. Die Campsites sind weit auseinander, hier hat es so um die 30 davon und es waren 3 oder 4 belegt. Aber, zumindest zu meiner Anwesenheit, war es sehr windig. Hörte erst nach dem Sonnenuntergang auf. Noch ein Bierchen und zeitig in die Falle - 21 Uhr.

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