Mittwoch, 8. Mai 2019

Super schöne Strecke, beste Milch der Tour und die Villa Kunterbunt

So, die letzte Etappe bricht an. Dennoch habe ich keinen Zwang früh zu starten. Namibia will sich aber von seiner besten Seite zeigen und packt blauen Himmel und Sonne wieder aus, ohne Wolken. 7 Uhr hoch, da mich nichts hält, packe ich alles zusammen und mache das Auto startklar. Als die Sonne gut am Himmel steht mache ich noch einige Bilder zum Abschied.





Um 7:45 Uhr fahre ich nach vorne. Bin gut in der Zeit, könnte noch kurz etwas bloggen. Dort angekommen, ist das Netz aber nicht stabil. Also nur kurzer Austausch und um kurz vor halb neun verlasse ich das Gelände. Die D1261 ist angenehm zu fahren und nach gut einer Stunde treffe ich auf die C26, die mich bis nach Windhoek bringen wird.













Ich fahre noch gut 20 Minuten und da kein Picknick-Platz angezeigt wird, suche ich mir meinen eigenen Baum.










Die Milch, die ich in Rosh Pinah gekauft hatte, Haltbarkeitsdatum 08.05., war tatsächlich noch gut, Da schmeckten die Cornflakes in der wahren Natur dann richtig gut. Weiter ging es, auf einer sehr schönen Strecke, mit gutem Untergrund, viel grün rechts und links bis nach Windhoek.


























Im Super Spar und davon die Alkohol-Fraktion, Tops, checke ich, ob Vorrat an Vassie se Pitte vorhanden ist. Dies ist der Fall. Ich gönnen mir dann zunächst einen häääääääärlichen Schoko Milch-Shake, direkt von mir zur besten der Tour gekrönt und gehe dann kurz shoppen. Die üblichen Dinge, Schokolade, Kaffee, Rauchfleisch, DroeWors, was man so in Deutschland braucht.



Kurz nach 13 Uhr trete ich dann die letzte Etappe an. Es geht über die B6 bis zur Polizeikontrolle, dann links wieder in den Busch in Richtung Naankuse, knapp 50 km entfernt.











Um kurz nach 14 Uhr treffe ich an der Lodge ein. Checke kurz, ob die kurzfristigen Buchungen geklappt haben, korrigiere und mache mich dann auf zu der mir zugewiesenen Villa "!Aihn Bine".



Wow, das ist doch mal ein Anwesen. Kann man machen für eine Person, ist aber tatsächlich ganz schön groß. 2 Schlafzimmer mit jeweils eigenem WC. Eins mit Badewanne, das andere mit Dusche und im Loft standen weitere 4 Betten.





















Erstmal Lunch und sacken lassen. Ich informiere die sich im Anflug befindlichen Marianne und Nadine über die Änderung. Eigentlich hatte ich Lodge Chalets angefragt, aber dann doch nicht bekommen. Aber diese Villa auch nicht schlecht. Wir entschieden uns dann für 2 Tage / Nächte Villa-Sharing. Die beiden stornierten ihre für die Nacht geplante Unterkunft und kamen dann einen Tag früher auch nach Naankuse.


Ich nutzte die noch "freie" Zeit für einen geruhsamen Nachmittag auf der Terrasse in der Sonne, bis ich dann um 17 Uhr Besuch bekam.


Gegen 18:30 Uhr sind wir dann zusammen zum Dinner. Leider habe ich kein Bild von der "Karte" gemacht und auch beim Essen, habe ich den Hauptgang, Beef, nicht fotografiert. Aber Starter und Dessert.



Danach haben wir uns in der Villa um die alkoholischen Reste der Touren gekümmert, bevor es dann um 22 Uhr in die Betten ging.


Tageshöchsttemperatur: 30 Grad
Gefahrene Kilometer: 212

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