Samstag, 4. Mai 2019

Ausgetrocknetes Flussbett und relaxender Tag auf Campsite

Heute geht es mal früh raus. 6:20 Uhr krabble ich aus dem Dach. Es sind nur knapp 11 Grad, fühlt sich aber nach mehr an. Bilder vom Morgen auf der Campsite gibt es dann morgen, ich bleibe noch eine Nacht. Ich starte mit einem Schoki und bringe das Fahrzeug in einen abfahrbaren Modus, so verlasse ich bereits um 7:10 Uhr das Gelände, Sonne lässt noch auf sich warten. Bilder aus der Umgebung.








Den Gamchap Trail will ich heute machen. Ein ausgetrocknetes Flussbett, was offensichtlich zur Durchfahrt freigegeben ist. Zumindest keine Verbotsschilder oder ähnliches. Ich Entscheide mich zunächst von der C13-Seite einzufahren.








Unterwegs treffe ich auf 2 Camper, die hier übernachtet haben, wow. Wir tauschen uns kurz aus, sind auch Deutsche, die weiter nach Lüderitz wollen. Ich setze meinen Weg fort und bin bald aus den Schluchten raus. War gut, aber eindeutig falsche Richtung, also drehe ich um und fahre alles erneut, aber mit Sonne im Rücken. Unterwegs treffe ich auf Baboons und bekomme einen vor die Kamera.











Um Punkt 9 Uhr dann my Breakfast break. Es gibt Cornflakes mit Milch in einer tollen Umgebung. Während ich so frühstücke, kommt plötzlich ein Läufer vorbei. Knapp 15 Minuten später, ein weiterer. Wie sich später herausstellen sollte, Brüder beim Trainieren für den Fish River Run am 15. Juni.







Um zwanzig vor neun setze ich meinen Weg fort, jetzt mit Drohnenbegleitung.






Dazu auch ein Stück Video:











Auf dem Rückweg sammle ich zuerst Bruder 1 und einige Minuten später Bruder 2 ein. Beide sind erschöpft, sind noch beim Start in die Trainingssaison und benötigen einen Lift nach Hause. Ich setze sie ab und fahre zurück auf die Campsite, quer durch die Felder.



Auf der Campsite angekommen, mache ich einige Fotos, entscheide mich für eine weitere Nacht und begleiche meine Rechnung.

























Ab jetzt wird es ein ganz relaxter Tag. Ich räume auf und um, hole die Wäsche, beginne mit bloggen und entscheide mich dann für Crepes zum Lunch. Bewusst nur ein Beweisfoto, sieht sonst aus, als würde ich fast nur futtern.


Nach dem Essen zunächst der Abwasch, ein wenig in die Sonne und dann ran ans bloggen. Zwischendurch noch einige Fotos bis zum Sundowner, Tageshöchsttemperatur ist um 16 Uhr mit 33 Grad erreicht.




Zum Sundowner nehme ich meinen gemütlichen Stuhl und ein Bier und setze mich an den Strand.









Meine Nachbarn fragen an, ob ich heute an ihrem Braai teilnehmen wollen würde. Nun hatte ich mir schon vorgenommen ins Restaurant zu gehen. Außerdem hatte ich kein Fleisch, welches ich hätte beitragen können. Dennoch blieb ich ne knappe Stunde für einen interessanten Austausch. Heike, eine der beiden weiblichen Südafrikaner kommt ursprünglich aus Gießen, so wechseln wir auch mal einige deutsche Worte. Gegen 19:15 Uhr sitze ich im Restaurant und bestelle mein Essen "Namib Surprise", ziemlich genau 1 Stunde später bekomme ich es. Liegt sicherlich daran, dass zeitgleich der Inhalt eines ausgekippten Reisebusses, auch im Speisesaal aktiv ist.



Wow, war das scharf, aber auch mega lecker und überhaupt. Das Fleisch war vom Kudu und dazu diese Chillie / Spicy Soße, ein Gedicht. Habe sogar am Ende mit dem Brot alles aufgesaugt - Hammmmmmmer.

Damit verabschiede ich mich wohl zunächst, für den einen oder anderen Tag. Fahre morgen ins Landesinnere und ich fürchte, da wird kein Empfang sein, vielleicht aber doch.

Tageshöchsttemperatur: 33 Grad
Gefahrene Kilometer: 55

2 Kommentare:

  1. Hallo Frank, ich bin gespannt dabei - nur etwas schreibfaul in den letzten Tagen. Das "plötzliche" Meer letztens, die Landschaften gerade an diesem Tag, der Wechsel zwischen trockener Steppe und lebendig grünen Bereichen da wo Wasser ist - faszinierend! Und mit Eurer Hoheit Prinzessin Anafi läuft es inzwischen - wie man herrlich sehen kann - auch sehr gut. LG Peter

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