Mittwoch, 25. Mai 2016

Wasser in Namibia

Die Nacht war hier leider nicht so berauschend. Bei den Nachbarn zur linken und rechten war das Auffüllen des Wassers für die Toilettenspülung deutlich zu hören. Und ab 4 Uhr war schon reger Fahrzeugverkehr auf der Farm. Bett aber sehr gemütlich, nur Schlaf hätte deutlich besser ausfallen können - egal. 6:30 Uhr geht es hoch, einige Blicke mit einem M-Schoko auf die aktuell leere Wasserstelle und den Sonnenaufgang genießen - schon schön.



Nach dem Frühstück entscheide ich mich dann doch noch spontan für die Gepardenfütterung, weil man hier auch in den Käfig mit rein darf. Hier einige Eindrücke. Das lecken an der Haut machen die Tierchen des Salzes wegen, nur wer schon mal eine Reibeisenzunge gespürt hat ...








Die Campsite macht auch einen netten Eindruck. Alles komplett mit Rasen und entsprechendem Sanitärblock.



Die Inneneinrichtung ist auch sehr ansprechend und hier läßt es sich gut bei einem Bier oder eben Springbokkie aushalten. Und eine sehr freundliche und umsichtige Mitarbeiterin an der Rezeption - Merci (ist ihr Name).




Und hier noch einige Eindrücke aus der Drohnenperspektive. Diese sollten ganz gut beschreiben, warum aus meiner Sicht "Oase im Nirgendwo".






Ca. halb 11 Uhr dann endlich los über Mariental (Einkaufen und Tanken) weiter zum Lake Oanob. Der Lake Oanob ist ein riesiger, tiefblauer See mitten in Namibia. Ein 2,7 qkm großer Stausee mit der höchsten Staumauer in Namibia. Aktuell leider auch nur zu ca. 35 % gefüllt. Seinen Höchststand hatte er 2011 mit 105 %. Dieser herrliche Ort mit so viel Wasser liegt direkt bei Rehoboth. Hier hatte ich mir eine Campsite unmittelbar am Wasser gebucht. Nur das Bild und die Realität liegen knapp auseinander, sprich das Bild, welches mich gelockt hat, war dann wohl von 2011.





Alles dabei, auch eine Toilette und eine Dusche. Strom und Licht sind ebenso verfügbar, reicht also für alles aus. Einzig einen Windschutz musste ich noch basteln, weil doch recht windig.




Besucherzentrum mit Blick auf den Damm und den Stausee. Schnell noch eine Speedboot-Tour gebucht, um etwas mehr von dem See zu sehen.





Neben etwas bloggen habe ich den Abend mit Nudel und Hackfleischsoße ausklingen lassen. Wurde dann auch langsam kalt. Ich hatte inzwischen Socken und eine lange Unterhose an und mir dann auch noch eine Decke umgewickelt - das muss kalt gewesen sein. Kurz vor 10 dann ins Dach ...

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