Mittwoch, 16. Mai 2018

Stromschnellen, viele Tiere und ein entspannter Sundowner auf der Lodge

Heute geht es mal früher raus, da wir zeitig zum Sonnenaufgang an den Stromschnellen Popa Falls sein wollen. Aber da wir nicht einfach nur aus der Ferne drauf schauen sondern direkt davor sein wollen, wählen wir nicht das Restcamp vom NWR, sondern die leider verlasse und wohl nicht mehr im Aufbau befindliche Campsite N//Goabaca. Dazu muss man zunächst über die Okavango-Brücke, vorbei am Polizeikontrollpunkt und dann rechts vor dem Gefängnis rein in den Busch. Leider nicht ganz rechtzeitig schlagen wir dort auf.




Wir waren hier vor gut 10 Jahren auf der Campsite, damals voll eingerichtet und gut nutzbar. Seit dem wurden wohl immer wieder Anläufe genommen, das können wir an gewissen Veränderungen sehen, aber aktuell scheint diese tolle Site jetzt zu verkommen. Wir gehen über den Platz, machen einige Fotos der verschiedenen Campsites und kommen dann zum Neu eingerichteten Aussichtspunkt.

















Wirklich verdammt schade, weil diese Seite sicherlich deutlich besser ist, als die, die vom NWR betreut wird. Vielleicht ist es die ca. 4 km lange und Zuwegung über einen schmalen Weg, vielleicht aber auch weil kein Strom, wie auch immer, äußerst bedauerlich - da kommt schon etwas Wehmut auf, weil wir diese Site mal in vollem Betrieb erlebt haben. Wir entscheiden uns zunächst zur Lodge für ein Frühstück zurückzukehren. Auf dem Weg dahin nehmen wir noch einige Hinweisschilder mit und Blicke auf den Fluss.








Kurz vor der Zufahrt zur Nunda River Lodge, direkt vor dem Eingang zur NWR Popa Falls Campsite, eine ungewöhnliche Ansammlung von Menschen und Maschinen - ein Biker-Treffen. Mit kurzem Gottesdienst, Geburtstagslied für den Veranstalter und alles von einem Kamera-Team begleitet. Wir machen auch Bilder ...












Nun aber weiter zum Frühstück, ist inzwischen 8 Uhr. Ankunft Nunda River Lodge und parken vor einem hübschen Busch. Es gibt Rührei mit Bacon auf Brot. Auf den Punkt zubereitet, dazu Kaffee und Saft. Hier einige Impressionen von der Lodge.

















Und da wir mal Zeit haben, geht es tatsächlich nochmals in den Mahango Park. Buffalo fällt für mich aus, wir konnten keine Freundschaft schließen. Zu den bisher schon gesehenen Tieren gesellen sich jetzt noch der Schreiseeadler, Roan-Antilopen, ein Rappen-Antilopen Bulle und Grünmeerkatzen.























Pünktlich zur Mittagspause sind wir zurück auf der Lodge. Bereiten die Übergabe von SmartPhones und Computer vor. Es wird zum ersten Mal gewaschen. Um 13:30 Uhr starte ich alleine zur Mobola Lodge. Dort kann man Game-Meat kaufen. Da wir 5 Tage Camping vor uns haben, muss der Vorrat etwas aufgefüllt werden. Die Mobola Lodge ist ca. 40 km entfernt, aber was macht man nicht alles für etwas Fleisch. Ich bekomme tiefgefrorenes Kudu und Zebra. Dazu noch leckere Droewors und fahre zurück. Auf dem Weg noch schnell bei der Engen in Divundu den Tank wieder mit Diesel auffüllen und zurück zur Lodge. Dort angekommen entdecke ich im Gebüsch zwischen Auto und Haus eine Schlange. Es gelingen mir nur schnell Aufnahmen mit der Videokamera. Danach etwas die Nachmittagssonne genießen und bloggen, bin schon einige Tage im Rückstand.


Da wir uns für den Nachmittag keine weiteren Aktivitäten vorgenommen haben, werden wir den Sundowner auf der Lodge verbringen. Dies kann man am besten vorne im Restaurant-Bereich, weil dort ein freier Blick auf den Okavango ist. Hier weitere Eindrücke und der Sundowner.


























Um 19 Uhr dann Dinner siehe Menü. Alles sehr lecker. Wir hatten uns bei Eugenie Auberginen gewünscht, weil hier besonders gut zubereitet und dies gab es heute auch noch dazu.








20:45 Geht es ins Bett

Tageskilometer: 164
Höchsttemperatur: 27 Grad
Tiefsttemperatur: 14 Grad

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