Dienstag, 22. Mai 2018

Aufbruch vom Mamili und erkunden eine neuen Juwels

Es heißt vorerst ein letztes Mal aufwachen und aufstehen um Mamili. Da wir einiges heute vorhaben, starten wir zeitiger, um 6:30 Uhr geht es aus dem Zelt. Heute ist die nächste AWEH-Woche um, so können wir wieder neues Guthaben auf die MTC-Karten laden und ich kann meine letzten Bilder zum Blog hochladen. Ja, in Afrika muss man dies im Busch recht gut durchplanen. Letzte Blicke auf die Campsite.





Für die heutige Lunchtime schneide ich schon mal etwas Rauchfleisch auf, dann geht alles nachher etwas schneller. Njarda kommt vorbei: "Where is my Music?" Darauf entgegne ich: "What kind of Music?" Sie wieder: "Sambia-Music. Ich: "I don't have - not very usual for Europeans" - und sie zog ohne Kommentar von dannen. Wir packen alles zusammen, einfaches Frühstück, Abschied von Campsite 4 und auschecken an der Rezeption. Dann 9:45 Uhr Abmarsch. Hinter der zweiten Brücke steht einer der vielen Straßenhändler. Wir stoppen und decken uns mit etwas Holzware ein.






Wir starten einen Versuch in das neue David Livingstone Museum zu gelangen. Dieses wurde an dem Ort hier erbaut, wo er damals ein kleines Hospital errichtete. Leider war der Schlüssel für das Gebäude nicht verfügbar, somit konnten wir nur wie kleine Kinder auf der Suche nach Lollis und die Nasen an den Scheiben platt drücken. Es sind offensichtlich Landkarte mit seinen Reisen ausgehängt.







Da wir gut in der Zeit sind, entscheiden wir uns für einen späten Mudumu Game Drive. Der Park liegt direkt an der C49 zur Hauptroute und so kann man mal eben dort einbiegen. Aus mal eben werden dann doch gut 1,5 Stunden. Ist eine schöne Strecke, teilweise aber nur im Schritttempo dank der durch das Wasser entstandenen Schäden nicht gut zu fahrenden Wege, aber dennoch auch hier sehr sehr schön. Alles grün, schöne, aber hochgewachsene Vegetation und auch einige Tiere zu sehen.








Weiter geht es Richtung Kongola. Lassen wir heute aber links liegen, außer für einen kurzen Lunchbreak, direkt auf der langen Brücke mit toller Aussicht. Es gibt Rauchfleisch, Chips und ein Bier. Weiter über den knapp 200 km langen Caprivi-Strip in Richtung Divundu. Ca. auf halber Strecke liegt ein ausgebrannter Bus, der war da letzte Woche noch nicht. Leider passiert hier sehr viel unschönes im Straßenverkehr. Dazu noch weitere Eindrücke von der Strecke.






Ziel für heute ist die Mobola Island Lodge, knapp 40 km hinter Divundu. Ich war dort letzte Woche schon kurz, um etwas Fleisch zu kaufen. Nun ergibt sich aber das ganze Potenzial dieser Lodge. Wow, wir hatten schon mehrfach davon gehört, waren aber nie hier. Direkte Konkurrenz ist die Nunda River Lodge und das Ngepi Camp. Jetzt kommt diese Lodge deutlich mit auf die Liste in diesem Gebiet. Wir kommen dort ziemlich genau um 16 Uhr an, ein schweres Eisentor trennt die Lodge von der Außenwelt. Wir werden von Jystina empfangen, können uns eine Campsite auswählen.



Wir entscheiden uns für die 3 und sehen uns etwas um. Geraten dabei an den Pool, zur Island Bar und auch an die Bungalows. Auf der Bar-Insel treffen wir auf Alexander, den sächsischen Eigentümer dieser traumhaften Anlage und einigen uns auf ein Bungalow und verabreden uns hier zum Sundowner, er übernimmt die Bar für heute mit uns.

































Wir entscheiden uns für das Chalet mit der Nummer 2 und ziehen ein. Keine Zeit für Bilder, gibt es morgen, der Sundowner ruft bereits und es soll ein sehr schöner werden. Also wieder über die Hängebrücke rüber auf die Insel. Alexander kommt mit seinem 5-jährigen Schäferhund Egon mit dem Boot dazu und es sollte ein toller und fröhlicher Abend werden.



















Wir hatten zwar etwas Kudu gekauft, dies war auch schon fast aufgetaut, aber bei all dem Wein und Bier, in schneller Folge, haben wir es vergessen und sind dann später leicht angezurselt einfach nur zu Bett.

Es muss ungefähr 20:30 Uhr gewesen sein.

Tageskilometer: 320
Höchsttemperatur: 28 Grad
Tiefsttemperatur: 12 Grad



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