Montag, 7. Mai 2018

Auf zur Spitzkoppe - relaxen pur

Die Nacht war OK. Am Abend runter auf 10 Grad, jetzt um 5:30 Uhr nur 4,5 Grad. Ist aber typisch für dieses Gebirge, wird auf der Reise nicht mehr vorkommen. Alles zusammengepackt, ein schneller Fototermin mit der neu aufgebauten Braai-Ecke und dann ein kurzes Frühstück. Kurzer Austausch mit Frieda und relativ pünktlich zum Plan, um 8:15 Uhr das Gelände Richtung Okahandja verlassen.








Kurzes Shoppen in Okahandja um kurz nach 9 Uhr und nach wenigen Minuten weiter. Wir erreichen die Rezeption der Spitzkoppe um zwanzig nach zwölf. Einzug der Gebühren via Kreditkarte und auf zur Platzsuche, soll ja ausgebucht sein. Dem ist zumindest heute nicht so, aber doch schon einiges an Menschen, die hier rum turnen. Wir entscheiden uns schnell, weil frei, für meinen Lieblingsplatz - die 4.



Erst einmal Lunchtime, ist ja inzwischen 13 Uhr. Es gibt Bier, Droewors und TUC, herrlich bei dem Wetter. Und dann begann das Thema, welches den Nachmittag dominieren sollte. Als ob ich es geahnt hatte, baute ich in der Mittagshitze zunächst das Zelt und dann einen der neuen Stretcher auf, um zu schauen, ob das eine ins andere passt - und wie sollte es kommen?



Tja, ich hatte einem mir sehr vertrauten Kollegen noch gefragt, ob das wirklich die passende Größe vom Zelt ist, Antwort war ja. Nun zeigte sich, mein Gefühl war richtig, der Stretcher passt auf keinen Fall in dieses Zelt. Es war ein Kaoko XL mit Außenmaßen von 2 * 2 Metern, während das bestellte Zelt, ein Afro 250, auf 2,5 * 2,5 Meter kommt. Nach einigem hin und her und vielen für mich putzigen Fragen und Hinweisen, wie "das Zelt ist 2,50 * 2,50 - aha", "wofür ich ein Zelt bräuchte, ist doch ein Camper?" und "wir haben kein anderes Zelt hier, ich könne mir aber in Omaruru eins kaufen", habe ich dann Bianca eingeschaltet. Nach kurzem Austausch hatte sie ein Afro 250 gefunden, einen Kurier engagiert, Austausch morgen um 10 Uhr in Usakos - abgemacht.

Zelt dann ohne die Stretcher zu Ende gebaut. Haben ja Auflagen und Isomatten, Schlafsäcke und Kissen. Den Rest des Tages mit der Sonne genossen und gegen 18:30 Uhr Nudeln mit Hackfleischsoße verspeist. Da mir ungeschickterweise beim Essen zubereiten mein Handy runtergefallen war und natürlich mit dem Gesicht nah unten, hier überall kleine Steine liegen, ist das Display jetzt mal in den Spiderman-Modus gewechselt, funktioniert aber noch. Dadurch hatte ich wohl kurzfristig das Interesse an Fotos verloren. Nichts vom Essen, nichts von der Umgebung aber doch ein spätes Bild, nach dem Sonnenuntergang. Den Tag (Smartphone-Schaden) dann schön getrunken und gegen 21:45 Uhr ins Zelt.


Tageskilometer: 282
Höchsttemperatur: 28 Grad
Tiefsttemperatur: 4 Grad

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