Endlich wieder zur roten Düne

Die Erfahrung Fish River Lodge sollte noch nicht vorbei sein. Ich bin gegen 6 Uhr aufgewacht, die Sonne war noch nicht aufgegangen. Ich hatte mir eine Außenmatratze kommen lassen, für den Fall, dass ich draußen schlafen oder am Morgen den Sonnenaufgang unter freiem Himmel erleben wollte. Also packte ich mein Laken, Decke und Kopfkissen unter den Arm und raus ...

Und so sah es aus, was ich dann sah ...

Und hier noch der passende Sonnenaufgang:

Und dann endlich der Einsatz für die Drohne. Hier einige Impressionen aus der Luft ...

Und hier noch Eindrücke vom Innen- und Außenleben:

Nach diesem erfolgreichem Start in den Tag gab es um 8 Uhr endlich ein zeitlich ausgedehntes Frühstück. Auch hier gibt es so ziemlich alles. Brot, frisches Obst mit Joghurt und Nüssen. Frische Eier und Speck u.s.w. Ich habe dann ausgecheckt und mich gegen 10 Uhr auf den Weg gemacht. Der Rest des Tages ist dann schnell erzählt. Kurz in Keetmanshoop Einkaufen, tanken und Geld holen. Weiter zum Garaspark, Aufnahmen von Köcherbäumen machen, dieser ist über 500 Jahre alt.

Auch hier war die Drohne kurz im Einsatz, nur wenn die Sonne am höchsten steht, dann kann auch die Drohne die schlechten Aufnahmen nicht retten. Ich hatte mir vorgenommen, Keetmanshoop spätestens um 15 Uhr in Richtung Red Dune Camp zu verlassen, weil es sind ja ca. 180 km, also gut vor dem Sonnenuntergang, an diesem Tag gegen 17:06 Uhr geplant, zu schaffen. Unterwegs ergeben sich immer wieder Situationen, bei denen man die endlose Weite gut festhalten kann.

Blöd war jetzt nur, es sind nicht 180 sondern eher 280 km, also wenig Chance, außer richtig auf's Gaspedal. Um 17.15 Uhr beendete ich meinen durch staub geprägten Ritt durch die weiten Namibias und kam genau zum Sundowner auf Tranendal an. Im gleichen Moment kam Isak von den Feldern, überreichte mir einen Sack Feuerholz und weiter zur Düne. 10 Minuten und 3 Gates später erreichte ich diese. Aufbauen, grillen, essen, trinken und ab ins Bett, der nächste Tag ist fest für Gochas eingeplant und diese Tage verlaufen selten schnell und entspannend. 20:00 Uhr ab ins Dach ...