Samstag, 12. Mai 2018

Viele Kilometer Richtung Caprivi und als Belohnung Treehouse No. 15



Wie schon angedroht, heute ist ein reiner Kilometer fressender Reisetag. Vom Etosha bis in den Caprivi sind es halt ca. 600 km und lohnenswerte Ziele gibt es auf dem Weg nicht wirklich, also nimmt man dies auf sich. Die Sonne begrüßt uns um kurz nach sieben, wobei wir schon seit einer Stunde hoch sind. Zelt und Inhalte sind schnell abgerissen und verstaut. Duschen in dem wirklich sehr schön eingerichteten Ablution Block.








Um kurz nach halb acht ein letzter Blick zurück auf die Campsite No. 10 und dann auf in Richtung Nordosten, mit dem ersten Zwischenziel Grootfontein, ca. 150 km entfernt, zum Einkaufen.











Ein Tor versperrte uns kurzzeitig den Weg, war aber per Druckknopf zu öffnen. Und noch ein Blick auf das Gate zur Onguma-Anlage. Ein wunderschöner Morgen, blauer Himmel, aktuell zwar nur 11 Grad, aber dank Sonne super zu ertragen. Nach einer guten Stunde erreichen wir Tsumeb, streifen den Ort aber nur. Um kurz vor neun legen wir eine kurze Frühstückspause ein.




Und hier mal wieder etwas Regelkunde. In Namibia werden die Rastplätze (Picnic Spot) an den Strecken durch braune Schilder mit Baum, Tisch und Stuhl ausgewiesen. Ca. 1 km vor dem Platz kommt das erste Schild und unmittelbar vorher das andere. Dabei ist wichtig, das Schild zeigt auch an, auf welcher Seite der Platz sich befindet. In diesem Beispiel auf der linken Seite, Schild zeigt nach links und der Pfeil hilft auch weiter. Knappe 20 Minuten nehmen wir uns für Kekse und einen Teller Frosties mit frischer Nammilk. Wir erreichen Grootfontein ziemlich genau um 9:30 Uhr.



Einkaufen zuerst in der neueren Otjivanda Mall. Hier gibt es keinen passenden Wein, also weiter zu Woermann Brock und final zu Tops von Spar. Tanken und weiter Richtung Rundu. Ein neuer Kreisverkehr - wow ...




Wir passieren unkontrolliert den Vet-Zaun bei Mururani, ist nur intensiver aus der anderen Richtung und weiter. Rundu erreichen wir kurz vor halb zwei, fahren aber nur durch, keinerlei Besorgungen hier. Die ganze Zeit super tolles Wetter.



Kurz nach drei dann endlich Divundu, noch einmal nach rechts Richtung Grenze Namibia / Botswana und kurz vorher dann nach links zum Ngepi Camp, unser Domizil für die nächsten zwei Nächte. An der Rezeption begrüßen uns wirklich sehr nette Menschen, um kurz nach halb vier. Wir haben eine Nacht ein "Treehouse" und eine Nacht Camping gebucht. Wir bekommen das Treehouse mit der Nummer 15. Einzug - sehr genial. Ist eher für eine Familie mit zwei "Schlafräumen" ausgestattet, wobei "Raum" ist schon sehr weit gespannt, hier ist eher alles offen.











Wir buchen uns zum Dinner ein und nehmen vorher an der Bar noch einen Absacker. Es gibt Amarula und auch Springbock (Pfefferminzlikör mit Amarula) für mich, dazu Wein und Bier. Um 19:30 Uhr wird das Dinner auf dem Dining Deck serviert. Es gibt Buffet, Hühnchen mit Kartoffeln, Kürbis, Spinat und vorher frischem Salat. Zum Nachtisch etwas wie Kuchen - ganz OK, aber doch nicht unser Ding.











Gegen 21 Uhr ausprobieren des halb draußen Schlafen ...

Tageskilometer: 609
Höchsttemperatur: 31 Grad
Tiefsttemperatur: 10 Grad

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