Sonntag, 6. Mai 2018

Häääährliches Wetter in Windhoek aber die Einreise

Die Nacht war ganz gut und daher eher kurz. Gegen 5 Uhr wird noch ein Frühstück gereicht, wir begnügen uns mit Kaffee, Tee und frisch gepresstem O-Saft. Auf meine Anfrage bei der Stewardess ermittelt diese über den Kapitän, dass die Air Namibia jetzt vor uns ist. Würggggg. Warum? Weil die Einreise in Namibia ohnehin immer sehr lange dauert und wenn dann ein Flieger 250 - 300 Menschen vor uns ausspuckt, nun dann ...

Tja und so kam es dann auch. Wir sind um 6:25 Uhr Ortszeit gelandet, gleiche Zeit zu Deutschland, weil Namibia die Zeitumstellung bereits abgeschafft hat. Und beim Einbiegen auf das Vorfeld können wir die Massen aus der Air Namibia auf dem Weg ins Abfertigungsgebäude neidisch beäugen. Wir haben noch nie ganz am Ende der Halle in einer Schlange vor der Passkontrolle gestanden, aber immer gibt es ein erstes Mal. Aber schon nach 50 Minuten warten, Wechseln der Schlange, Einweisen durch ortskundiges Personal zu der am langsamsten oder am genauesten verarbeitenden Schalterfachangestelltin, dann endlich in der Empfangshalle. Die Taschen drehten vermutlich schon ihre 10 Runde auf dem Empfangsband. Aufladen und vorbei an der Kontrolle und da war dann auch schon Sam (Savanna), der uns herzlich begrüßte. Draußen dann dieser Anblick, weil inzwischen die Sonne aufgegangen ist.


Um 8:30 Uhr dann Ankunft mit strahlendem Blau vom Himmel, bei Savanna. Es gibt doch wieder einen weißen Land Crusier, weil Toyota trotz Bestellung, keine braunen liefert. Fahrzeug ist nagelneu, gerade mal 46 km auf dem Tacho.



Auto ist super, es gibt aber schon jetzt eine kleine Auffälligkeit. Der Wasserhahn ist eher suboptimal platziert. Es wird immer direkt auf den hinteren Stoßfänger plätschern und mit den Händen kommt man wohl auch nicht so richtig drunter. Mal sehen, ob wir das verbessern können. Alles beladen, Stühle, Kisten, Lampen, Zelt (zum Zelt dann morgen mehr - Afrika - hääääääärlich), Stretcher, Schlafsäcke, etc. und auf zum Einkaufen. Wie immer zur Maerua Mall und dort zum Super Spar, knapp 3 km von Savanna entfernt.

Dank vorbereiteter Dinge in der Wunderlist, ging der Einkauf sehr schnell von statten. Bereits um 13 Uhr Ankunft bei der ersten Übernachtung. Daan Viljoen Park, knapp 20 km außerhalb von Windhoek, Sun Karros, Chalet Nr. 5.







Und hier noch das Reisefahrzeug:



Nach etwas Ruhen, Taschen schon etwas umpacken sind wir dann zum Dinner nach Windhoek aufgebrochen, Ziel: Joes Beerhouse.








Ich hatte ein Zebra-Steak. Durchaus lecker, aber dann doch nichts wirklich Spezielles, schmeckte super, aber eben keine besondere Note. Dazu Bier und Wein. Auf dem Rückweg 150 L Diesel in den Tank kippen lassen und kurz vor 20 Uhr wieder zurück auf dem Gelände. Absacker vor dem Chalet und bei nur noch 10 Grad um 21:15 Uhr ins Bett.

Tageskilometer: 75
Höchsttemperatur: 26 Grad
Tiefsttemperatur: 10 Grad

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