Freitag, 18. Mai 2018

Ein Tag im und am Camp Nambwa / Horseshoe

Wir starten den Tag bei 11 Grad um 6:30 Uhr auf unserem kleinen Deck am Wasser. Stühle, Tisch, Kaffee und Schoko sind dort schnell hin verbracht und die Sonne kann ihr Tageswerk angehen. Ein wirklich wunderschöner Sonnenaufgang direkt am Kwando, mit Buschwerk und Bäumen - sehr schön.












Unser Water Monitor "Lizzi" ist wohl auf Urlaub, lässt sich einfach nicht blicken. Was machen wir bloß mit den ganzen Eiern? Wir legen ein Lock-Ei aus, aber keine Reaktion. Am / im Camp einige Besucher, die anderen leeren Campsites und ein Blick auf den Ablution Block.
























Bei inzwischen 18 Grad starten wir um halb zehn zum späten Morning Game Drive, mal sehen, was uns hier und wie erwartet. Das Gras steht sehr hoch, nicht einfach hier im Dickicht Tiere zu erkennen. Man kommt an der Lagune normal vorbei, dann einbiegen in den Horseshoe und dann ist Schluss. Nach einigen Metern wird man jetzt in den Wald geleitet und über eine recht lange Strecke kommt man dann zum Horseshoe-ViewPoint. Um von dort dann zum Ende des Horseshoe zu gelangen heißt es wieder zurück in den Wald und bis dorthin durch den Wald fahren. Der Weg direkt am Wasser ist versperrt und durch Schilder kenntlich gemacht. Im Horseshoe haben die Wasserlilien die Oberhand gewonnen. Keine Bewegung im Wasser, weil kein Hippo mehr hier, alle letztes Jahr gestorben und so idealer Nährboden für die Pflanzenwelt.




















Also auf zum eigentlichen Game Drive im Hinterland des Horsehoe, jetzt mit Survival betitelt. Die Highlights sind eine ca. 30 Tiere große Herde der seltenen Rappenantilopen, ein Hammerkop und eine kleine Gruppe Zebras.




















Kurz vor dreizehn Uhr sind wir zurück im Camp. Kurzes Briefing und wir entscheiden, hier nur 2 anstatt der geplanten 3 Nächte zu verbringen. Bedeutet wir starten bereits morgen in Richtung Mamili. Jetzt gibt es aber erst einmal Pancake zur Abrundung, die Session mit den Rappenantilopen war einfach zu schön.


Wir relaxen den Nachmittag im Camp. Und als wir kurz nach 16 Uhr zum Abend Game Drive starten wollen, kommen die Elefanten ins Camp. Leider gibt es nur Ausschnitte von der Videokamera aus dem Auto durch die Scheibe und Screenshots von der GoPro - kam alles etwas überraschend und war auch schnell vorbei.






Der Game Drive ist dann schnell abgehandelt. Die erhofften Elefanten zum Sundowner am Horseshoe blieben aus. Es ist eben alles wieder anders. Mehr Wasser überall, viel Gras und überhaupt. Auf dem Rückweg erhaschen wir dann noch einige Elefanten beim Sandbad und vor der Campsite.






Kurz nach 18 Uhr sind wir zurück im Camp. Und wieder sind Elefanten da. Auf der Campsite 2 und auf der Reserve-Site. Ist leider schon zu dunkel für Bilder und wir sehen sie auch nicht wirklich, hören sie nur deutlich, wie sie an den Bäumen rütteln. Wir zelebrieren auf einer der schönsten Campsites in Namibia unser Dinner um Punkt 19 Uhr. Es gibt Kudu dazu Nudelsalat. Ein Tropfen Wein und etwas Windhoek Lager. Tolle Stimmung, das Klackern der Frösche, man hört Grillen und in der Ferne auch ab und an mal Ein Hippo, sie kommen also wohl zurück.
21:30 Uhr ist heute Schlafenszeit.

Tageskilometer: 41
Höchsttemperatur: 24 Grad
Tiefsttemperatur: 11,5 Grad

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