Mittwoch, 18. März 2020

Entspannung am Naute Dam und gute Entscheidung für die Alten Kalköfen


Und wie könnte es anders sein. Ein freier Himmel, die Sonne kommt und ich möchte sie einfangen. Also verlasse ich um kurz vor 7 Uhr mein Dachbett und schaue, wie und wo ich sie erwischen kann. Dazu Eindrücke der Campsite.












Dann auf unter die Dusche, Auto verpacken und noch einige Schnappschüsse.





Um kurz nach 8 Uhr mache ich mich auf den Weg in Richtung Keetmanshoop.






Wieder zur Mall und eine neue Ersatz SIM-Karte, inklusive Voucher kaufen. Danach zum Shoprite die fehlenden Lebensmittel auffüllen und ab in Richtung Südwesten.









Mein erstes Ziel, das Gate zum neuen Neckartal-Staudamm erreiche ich um 10:40 Uhr. Na toll, das Schild mit "Private Road" ist deutlich auszumachen. Ist also noch nicht für den Publikumsverkehr geöffnet - sehr schade. Dennoch winken mich die Security-Leute heran. Sie laufen zurück ins Häuschen, holen sich jeweils einen Mundschutz und legen diese an - aha. Auf meine Frage, ob ich hier doch durchkommen kann, ein klares nein. Warum haben sie mich dann ran gewunken? Alles klar, ob ich Zigaretten hätte - nö - ich bin doch Nichtraucher.

Also weiter zum nächsten Ziel, dem Naute Dam.






Knappe 20 Minuten und 20 Kilometer später erreiche ich das Gate zum Naute Dam. Ich mache einige Bilder, spreche mit dem Camp Guard und finde einen leeren Kiosk vor. Man kann hier auch campen, ist aber sehr sehr schlicht.








Also weiter, will ja runter ans Wasser.













Und dann endlich angekommen. Ganz ran ans Wasser, Auto aufgebaut, Markise aufgespannt, Tisch und Stuhl dazu, so kann es gehen - mal ein sehr entspannter Lunch Break.











Neben mir waren hier nur 2 Angler am werkeln, die sichtlich bemüht waren, Fische aus den Fluten zu ziehen. Dies gelang ihnen auch, leider haben sie auch einige wieder verloren. Aber tiefen-entspannter als die beiden, geht gar nicht. Zusätzlich machen ihnen die Pelikane die Beute streitig.





Kurz vor 14 Uhr, nach einer sehr langen, wunderschönen und entspannten Pause, mache ich mich wieder auf den Weg. Jetzt geht es in Richtung Fish River Canyon. Wieder etwas zurück und vorbei am Damm, durch die Fluten und zurück auf die B4.















Aber vorher noch ein Bahnübergang und zack, Motor abgesoffen, stehen geblieben, hoffentlich kommt jetzt nicht der Tageszug vorbei.





Irgendwie konnte ich dann die Situation retten und bin weiter. Da war sie also die B4. Weiter geht es zum Fischfluss, der tatsächlich noch Wasser führt.
























Da das Zeiteisen inzwischen 14:45 Uhr zeigte, fiel die Entscheidung, nicht mehr großartig weiter, sondern die nächstgelegene Unterkunft ansteuern - Alte Kalköfen.



























Der Name ist Programm. Vieles schön integriert, später mehr Bilder. Heute war campen angesagt. Nur so wirklich gefallen tut mir die Site nicht. Ist schlicht ja, aber auch so mega trostlos. Klar ich penne im Auto - dennoch, das Auge isst mit. Ich warte also auf die Chefin, um über ein Häuschen zu sprechen. Schaue mich aber schon mal um und beginne dann im Haupthaus, auf der Terrasse, mit dem Bloggen.










Maryke kommt, wir schauen uns Haus 1 an, wir einigen uns, ich ziehe ein. Ich verschiebe mehrfach den Starttermin für mein Dinner, die Küche zieht mit. Ich gehe noch in den Swimming-Pool.















Um Punkt 19:30 Uhr sitze ich am Tisch, wie zuletzt gewünscht, mein Futter kommt auch.





Ich hatte Light-Meal bestellt, kein 3-Gänge Menü. Als Hauptgang gibt es einen Farm Burger und danach, Vanille-Eis mit Soße und Popcorn - sehr geile Idee und soooooooooo lägggggaaaaaaa.

Ich setze das Bloggen fort und gegen 22 Uhr lege ich mich in mein Prinzessinnen-Bett.

Tageskilometer: 171
Höchsttemperatur: 38 Grad







1 Kommentar:

  1. Du bist fleissig - ich komme kaum hinterher! Bezaubernde Eindrücke in schönes Licht gesetzt. Frisch regennasse Strassen und wieder viel Wasser - traumhaft. Angesichts der kurzfristigen "Lebensweisenänderungsereignisse" hier in Hamburg und an vielen anderen Orten bin ich sehr froh, dass uns unser Zentralgestirn in diesen Tagen ungefiltert vom blauen Himmel herunter scheint. Das gibt Zuversicht. Bleib gesund & munter! LG Peter

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