Samstag, 7. März 2020

Ein Tag in Windhoek, Shoppen, Presse-Termin und ein gemütliches Essen

Die Sonne lacht in mein Schlafzimmer, ich sollte dann mal raus.



Ich blogge noch schnell die fehlenden Tage und mache mich auf den Weg in die Grove Mall, um die fehlenden Dinge für Gochas zu besorgen.




Kleine Anekdote, nicht so wirklich "Willkommen in Afrika", aber nahe dran. Beim Shoppen, habe ich auch drei dieser Adapter gekauft, benötige ich für die noch abzugebenden Notebooks, da unser Stecker hier nicht in die Steckdosen passt. An der Kasse hatte ich auch andere Artikel mehrfach und auf meinen Hinweis, war die Kassiererin dann auch willens, den Artikel einmalig zu scannen und mittels der Eingabe der Häufigkeit, schneller abzuwickeln. Dann kam es zu diesem Adapter und der Scanner wollte keinen der drei Codes akzeptieren. Nur, hier gab sie dann den Code mühsam ein, aber nicht gefolgt von einer Häufigkeit, sondern drei mal. Natürlich habe ich nicht alle Fakten, nur ich denke, hier ist jemand nicht gut über die Kasse informiert und sie tat mir dafür auch sehr leid.


Als nächstes steht ein Presse-Termin an. Ich hole Anja von ihrer Unterkunft ab und wir fahren zu Windhoek Optics in die City. Hier treffen wir auf Ulli von Windhoek Optics und Sunette vom staatlichen Krankenhaus in Windhoek. Wir spenden einen ersten Teil der gesammelten Brillen für die Bedürftigen. Dazu gibt es ein Foto und dieses soll zusammen mit einem Artikel später auch in der Zeitung erscheinen.


Bisher für mich recht ungewöhnlich und neu, während wir uns austauschten, vor der Tür eine Demonstration. Den genauen Grund kannte von den Anwesenden keiner.



Danach wieder Shoppen, dieses Mal für mich und meine anstehende Tour. Natürlich nicht ohne ...


Diesem Mal - To Go ...
Einkäufe soweit abgeschlossen, frische Dinge hole ich morgen bei der Metro. Also zurück zum Arebbusch. Eindrücke Windhoek.






Nun kümmere ich mich um die hier angestauten Computer. Schauen ob noch alles in Ordnung ist und z.B. keine Display-Brüche nach dem Flug, etc. Hier mein Außen-Arbeitszimmer.


Ulli, vom Genade-Waisenhaus meldet sich. Sie ist auf dem Weg nach Hause und wir können uns nun treffen. Ich räume alles zusammen, verstaue es im Chalet und starte. Übergabe mitgebrachter Wäsche für das Waisenhaus. Sie hat auch noch ein Notebook für mich mitgenommen, welches ich jetzt auch übernehme. Und dann ein sehr intensiver Austausch zu den laufenden Projekten, ich frage sie nach ihrer Meinung und Einschätzung. Dabei muss man bei den Projekten "waschbare Binden" und "How to help myself" natürlich zwischen Katutura und Gochas unterscheiden, dennoch gibt es deutlich mehr Schnittmengen als Gegensätze.

Gestärkt in meinem Vorhaben starte ich kurz vor 19 Uhr, da wir uns in kleiner Runde im Joes Beerhouse treffen wollen. Anja, Ulli (von Windhoek Optics, Wolfgang und meine Wenigkeit. Wieder eine lustige und informative Runde. Heute wähle ich "Namib Bushfire".



Ca. 22:30 Uhr bin ich zurück im Arebbusch. Schaue mir das weitere Notebook an und teste auch den mitgebrachten Projektor.


Kurz vor Mitternacht habe ich alles soweit auf Stand und kann mich nach erbrachtem Tageswerk entspannt ins Bett begeben.

Tageskilometer: 51
Höchsttemperatur: 27 Grad

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