Dienstag, 3. März 2020

Ost nach West im Etosha und entspannen auf Etotongwe

7:15 Uhr aufstehen, der frühe Vogel und überhaupt. Heute soll es zügig zurück gehen, das Fahrzeug von Anja ist fertig. Überschaubarer Schaden, nicht ganz der Stoßdämpfer, nur etwas an der Aufhängung. Glück gehabt, im Sinne von nicht so teuer, aber insgesamt nicht optimal gelaufen. Der Himmel ist schon schön blau und die Sonne kommt herrlich durch.




Alles im Auto verstaut, ein kurzes Frühstück eingeworfen und um 8:30 Uhr geht es los. Natürlich vorher ausgecheckt und einen Blick auf eine Familie Zebramangusten geworfen.



Und dies ist dann das Ergebnis von spielenden Zebramangusten.


Bilder von der Strecke. Alles weiterhin so schööööööööön grüüüüüüüüün.











Tja, dann leider eine Sackgasse. Von der einen Seite ist eine Strecke zu den Wasserstellen freigegeben, von der anderen Seite nicht, also umkehren - knapp 30 Minuten extra - egal.



Um kurz nach halb Zwölf erreichen wir Okaukuejo.


Ich hatte vor 2 Tagen meine Silberbecher im Bad stehen lassen. Morgens von der Rezeption in Namutoni hatte ich mit jemandem vom Housekeeping in Okaukuejo gesprochen und gebeten, zu schauen, ob diese irgendwo stehen würden. Ich komme später vorbei und erkundige mich. Dies tat ich nun an der Rezeption in Okaukuejo. Hier lag nicht wie besprochen eine Info vor, so rief sie das Housekeeping an. Ergebnis, nein keine "silver cups". Okay, Pech gehabt. Ich stand noch vor dem Haus an meinem Auto, da kam die junge Frau raus gerannt und erklärte mir, jetzt doch gefunden, ich möge rüber fahren.

Dies tat ich und traf am Parkplatz vor dem Wasserloch auf die Housekeeping Chefin. Man hatte bei der Übermittlung immer "Cut" verstanden und daher nicht nach einem Becher / Trinkgefäß gesucht. Vermutlich gibt es etwas wie ein "Cut" im hiesigen Sprachgebrauch, kenne ich nicht. Egal, nach einigen Minuten kam eine weitere Frau aus dem Store-Room zurück und übergab mir meine Becher, geht doch. Dann noch ein Blick auf die Wasserstelle.



Und bevor es mit Anja in Richtung Outjo weiterging, ein Eis.


Die Ausreise aus Etosha verlief schnell und ohne weitere Fragen, nicht einmal nach einer Drohne. Eine Angestellte kroch in meinen Kühlschrank und hoffte auf rohes Fleisch - Fehlanzeige. Also weiter bei tollem Wetter.





Um kurz vor 14 Uhr kamen wir in Outjo an, Weimans Garage, dort steht der havarierte Wagen, war noch in der Mittagspause. Also um die Ecke zum Farmhouse. Schoko war leider aus, also Strawberry, auch mal lecker.


Anja hat ihren Wagen wieder, fährt hörbar gut. Ich bleibe am Ort und werde in der Etotongwe Lodge nächtigen.





WLAN soweit ok, so dass ich etwas bloggen kann. Ich setze mich an die Bar und beginne. Dazu erstmal ein Rock Shandy, gefolgt von einem Beer Shandy ...


Bis ca. 18:30 Uhr lief es sehr gut mit dem Hochladen von Bildern, dann traf ein Truck mit ca. 20 Personen von einem Drive durch den Etosha ein und schlagartig brach das Netz zusammen. Alle zuckten die Handys und starteten ihr Tagewerk, da war es erstmal für mich schlecht. Ich bestellte mein Abendessen und bloggte dann am Tresen weiter,


Hake mit Veggies, Spinach and Chips. Etwas später lernte ich Ruan und Lyzanne von APS (Africa Personel Services) kennen, sehr interessantes Gespräch und viele neue Erkenntnisse zum Thema Jobs und Job-Training in Namibia, werde ich hoffentlich bald einbauen können.

Gegen 23 Uhr ab ins Bett.

Tageskilometer: 252
Höchsttemperatur: 27 Grad

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